Gedanken zum asozialen Verhalten
Menschenskinder

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Februar, der hässlichste Monat überhaupt - finde ich. So fies wie der Monats-Name klingt, so fies kommt er auch rüber, der olle Februar. Überall liegt noch das Herbstlaub herum, insbesondere das von den Platanen - Matsch und Dreck setzen noch eins obendrauf.

Aber da gibt es ja noch das I-Tüpfelchen – und das setzten die Leute drauf, die ihren Müll aus dem Autofenster pfeffern, an den Straßenrand und volle Kanone in den Acker. Auf dem Weg nach Herne fiel es mir schwer, den Blick geradeaus zu richten – von Herne zurück nach Bochum das Gleiche. An sämtlichen Parkbuchten und durchweg den Straßenrand entlang liegen da seit Wochen leere Flaschen, To-Go-Becher und vergammelt anderer Mist.
Und wie könnte es auch anders sein, liegt in Gerthe „An-der-Halde“ auch schon wieder wild entsorgter Müll abholbereit (siehe Foto).

Etwas mehr als ein I-Tüpfelchen (I = PIPI) hatte ein Mann, den ich zufällig beobachtete, auf ein Berg Klamotten vor dem Altkleider-Container gesetzt - mit dem Rücken zur Straße stand er da und ich traute meinen Augen kaum, was ich da sah.
Gleichzeitig konnte ich wahrnehmen, dass auch hinter den Containern schon wieder alles voll mit Müll aller Ab-Art war.
Aufgrund der Ekel-Aktion habe ich heute leider kein Foto davon.

Aber wir retten das Klima - Hurra, Hurra - mit Unterstützung derer, die offensichtlich nicht mehr zu retten sind.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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