Lokales aus Bochum : Die Wurzeln des Bermuda3eck ... neues aus meiner Stadt

Kult
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Das Bochumer Mandragora gilt als Keimzelle des Bermuda3eck.

Am 13.10.1977 wurde der erste innenstädtische Biergarten im Pott eröffnet und zwar vor fast 41 Jahren - was für eine Zeit - ich sitze immer noch gerne und oft dort .  

Eine Creperie der ersten Stunde erwachte zum Leben. Hier wurden an Freiluft-Tischen Speisen und Getränke mit Rollschuhen serviert - das graue Bochum erwachte aus dem Tiefschlaf - das pulsierende Leben begann mit diesem ersten Herzschlag.  

Was zunächst als Szene Treffpunkt für Studenten gedacht war wurde schnell die Kultkneipe für Jedermann. Heiß geliebt ...

So dauerte es nicht lange bis die Studentenkneipe Zuwachs bekam das Drugstore hielt an der Brüderstraße Einzug. Plötzlich war etwas da  - geboren was unser eher vor sich hin dümpelndes Bochum nicht kannte - buntes Treiben und Flanieren . 

Das Mandragora benannt nach dem mythenumworbenen Nachtschattengewächs, dem man seit ältesten Zeiten eine zauberkräftige Wirkung nachsagt hat Leben in unsere Stadt gebracht . 
 
Ein Zauber der nach wie vor spürbar ist - bis zum heutigen Tag - denn hier wo seit Jahrzehnten die Musik unlängst  immer wieder Montags ab 21:00 Uhr den heutigen Acoustic- Monday einläutet, hier wo es ein breites kulturelles Angebot herrscht verweilt man gerne und oft .

Hier wo illustrierte Gäste eingeladen werden um Soul, Country, Folk oder Rock an den Fan zu bringen hier ist das Mandragora.

Mitunter immer noch ein absoluter Geheimtipp im Bochumer Nachtleben.

Hier wo Grönemeyer und Kraftwerk das Laufen lernten wo sich Studenten / Schauspieler und gewöhnliches Volk wie unsereins aufhielt - nein noch aufhält .

Hier wo noch kulinarische Leckerbissen zum zivilen Preis auf der Speisekarte stehen -

wo gute Weine und frisch gezapftes munden und freundliches Personal agiert ....

hier ist es wo das Bermuda Herz zum ersten mal schlug kräftig und wild .

Dem Gründer Leo Bauer sei dank der das ehemalige Bahnhofsviertel vom völlig verödeten Gelände in eine Oase verwandelte  und diese Kultmeile schuf ohne es zu ahnen.

Hier ist sie die Wurzel ... hier ist das Mandragora .(Manda)

Das Manda versteht sich als bodenständig, lässiges Musik-Restaurant ...

Das sehe ich ebenso ...

Lust auf Frühstück, Lust auf kulinarische Genüsse, Lust auf Musik ,Spaß und neue Freunde ?

Dann aber nichts wie hin ! 

Aber ....

Reservieren ist sinnvoll.

Es lohnt ....

Mandragora

Konrad-Adenauer-Platz 1

44787 Bochum

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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