Die Stadt schlägt zu
Baum-Maßnahmen

Bäume weg - Investor weg
Schon vor Jahren wurde hier Bäume gefällt - nichts geht da weiter, weil dem Investor das Geld wohl fehlt
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    Schon vor Jahren wurde hier Bäume gefällt - nichts geht da weiter, weil dem Investor das Geld wohl fehlt
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Est ist so weit.
Mehr als 1000 Bäumen geht es an die Krone. Natürlich nicht von heute auf morgen, die Kettensägen werden bis Februar kommenden Jahres im Einsatz und bestimmt deutlich vernehmbar sein.

Über 1000 Bäume - das ist schon eine Hausnummer, oder?

Tja – die Alleestraße wird garantiert nicht mehr ihrem Namen alle Ehre machen. Vielleicht wird sie nach dem Kahlschlag sogar umbenannt.

Schade, dass der Erhalt von Bäumen nicht oberste Priorität hat, in dieser Stadt. Wenn ich zu bestimmen hätte, nicht einem einzigen gesunden Baum würde ich auch nur ein Ästchen krümmen. Die alten würde ich hegen und vor allem pflegen lassen und unter Bestandsschutz stellen. Baumpflege ist doch das mindeste, was man so einem Sauerstoff spendendem Baum als Dank zurückgeben kann.
Wenn man bedenkt, dass selbst ein kleiner Baum von 20 Metern Höhe ca. 10000 Liter Sauerstoff am Tag produzieren kann (das reicht für 5 bis 10 Menschen, die am Tag je 500 bis 2000 Liter Sauerstoff benötigen), bekommt man da nicht Respekt?
Statt man den Bäumen einen ganz besonderen Bestands-Schutz gewährt ..

Nebenbei bemerkt - im Herbst herabfallendes und zu beseitigendes Laub entfällt, die Stadt spart also Geld. Ein Vorteil, der bestimmt auch zählt.

Ihr lieben Bäume, fühlt euch umarmt. Ein Trauerspiel, dass ihr euch nicht wehren könnt, vor der Säge, die euch das Leben und uns den Sauerstoff nimmt.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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