Strukturen der ICM aktualisiert
Neue Gesellschafter, neuer zweiter Geschäftsführer sowie neue Projekte

Die Innovation City Management will Kommunen dabei helfen, klimaneutral zu werden. | Foto: Symbolbild: LK-Archiv/Stadt Bottrop
  • Die Innovation City Management will Kommunen dabei helfen, klimaneutral zu werden.
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Alles neu bei der Innovation City Management: Neue Gesellschafter, Erweiterung der Führungsriege sowie weitere Projekte.

Die greenzero Beteiligungsgesellschaft ist seit Juni Hauptgesellschafterin, ihr Geschäftsführer, Dr. Dirk Gratzel, Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. Auch innerhalb der ICM selbst gibt es personelle Veränderungen: Zweiter Geschäftsführer, ebenfalls seit Juni, ist Carsten Tum, ehemaliger Planungsdezernent der Stadt Duisburg. Außerdem gibt es weitere Projekte, unter anderem in Oberhausen, Berlin und Witten.

„Ich bin stolz, dass wir das Unternehmen nun so erfolgreich in die nächste Phase überführen konnten. Wir können auch nach Abschluss des Projektes 'InnovationCity - Modellstadt Bottrop' weitermachen und das mit geballter Kompetenz durch unsere neuen Gesellschafter:innen, der zusätzlichen Stadtplanungs-Expertise von Carsten Tum und weiteren bundesweiten Projekten. Wir sind optimal aufgestellt, um die Klima- und Energiewende von unten breitflächig umzusetzen“, so ICM-Geschäftsführer Burkhard Drescher.

Stadtentwicklungsexperte der das Potenzial des Ruhrgebiets erkennt

Burkhard Drescher steuert die ICM nun seit 2011 – Seit Juni dieses Jahres unterstützt ihn Carsten Tum als zweiter Geschäftsführer. Der Raumplaner mit Städtebaureferendariat ist nicht nur Stadtentwicklungsexperte, sondern kennt auch das Entwicklungspotenzial des Ruhrgebiets. So war er unter anderem mehrere Jahre Abteilungsleiter im Planungsamt der Stadt Oberhausen, Referatsleiter Regionalentwicklung beim Regionalverband Ruhr, Leiter des Bau- und Planungsdezernats der Stadt Gladbeck und Leiter des Stadtentwicklungs- und Umweltdezernates der Stadt Duisburg.

Mit seiner langjährigen Erfahrung möchte Tum die ICM begleiten, vernetzen und neue Projekte initiieren: „Der Beratungsansatz der ICM hat enormes Potential, das hat das Unternehmen nicht nur in Bottrop, sondern bundesweit in zahlreichen Kommunen bewiesen“, so Tum. „Gemeinsam können wir weitere Quartiere erschließen und große Erfolge in bestehenden Projekten erzielen. Ich freue mich darauf, hierzu meinen Teil beitragen zu können.“

Neue Gesellschafterstruktur

Greenzero ist im Juni dieses Jahres mit 56-prozentigem Anteil bei der ICM eingestiegen, ebenfalls neuer Gesellschafter ist der Facility Service Anbieter Gegenbauer Holding. Gegenbauer hält ab sofort acht Prozent. Der ehemalige Hauptgesellschafter, der Initiativkreis Ruhr, bleibt mit 16 Prozent beteiligt, ebenso wie die Stadt Bottrop und die BETREM, die beide mit zehnprozentigem Anteil im Boot bleiben. Agiplan und die RAG Montan Immobilien ziehen sich zurück.

Die ICM ist aktuell in rund 40 Quartieren aktiv, darunter neben Ruhrgebietsstädten wie Bottrop und Gelsenkirchen, auch in Osnabrück und Frankfurt. 2022 sind diverse neue Projekte gestartet: Unter anderem in Witten, Münster, Oberhausen und Berlin. In Oberhausen ist es bereits das zweite Quartier, in dem die ICM aktiv ist – in Witten das Erste.

Autor:

Lokalkompass Bottrop aus Bottrop

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