S04 mit Spitzenspiel und Lieblingsgegner

Im Hinspiel gewann Schalke mit 2:1. Trotz 75-minütiger Überzahl musste der S04 aber zunächst den Ausgleich hinnehmen, um dann erst in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer in Person von Max Meyer zu erzielen. Unsere Szene zeigt den Ex-Schalker Alexander Baumjohann (l.) im Zweikampf mit Leroy Sané. | Foto: Gerd Kaemper
  • Im Hinspiel gewann Schalke mit 2:1. Trotz 75-minütiger Überzahl musste der S04 aber zunächst den Ausgleich hinnehmen, um dann erst in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer in Person von Max Meyer zu erzielen. Unsere Szene zeigt den Ex-Schalker Alexander Baumjohann (l.) im Zweikampf mit Leroy Sané.
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Heute Abend eröffnen Hertha BSC und Schalke 04 den 26. Spieltag. Gegen keinen anderen Verein gewann der S04 in diesem Jahrtausend häufiger. Derweil will Thomas Tuchel mit dem BVB den überragenden Erfolg gegen Tottenham gegen seinen Ex-Verein krönen.

In den vergangenen zehn Jahren konnte Hertha BSC nicht einmal gegen Schalke gewinnen. Im Gegenteil: In den vergangenen 14 Partien setzte es zwölf (!) Pleiten. Immerhin konnten zwei Unentschieden ergattert werden. Der letzte Sieg datiert vom 17. September 2006. Aber: In dieser Saison verlor die „Alte Dame“ erst ein einziges Heimspiel und kassierte in zwölf Partien auf heimischen Geläuf nur acht (!) Gegentore. Übrigens: Das angesprochene Geläuf wurde diese Woche ausgetauscht. 130.000 Euro investierte der Haupstadt-Klub in einen neuen Rasen.

Mit einem Sieg springt Schalke auf Platz drei

Hertha-Trainer Pal Dardai betonte, dass der neue Rasen seiner Mannschaft und den neuen fußballerischen Fähigkeiten, die die Hertha dank ihm in dieser Saison neu dazugewonnen hat, entgegenkommt. Seinem Gegenüber geht es nicht anders. Der S04 hat sich unter André Breitenreiter ebenfalls fußballerisch verbessert, so dass das Spitzenspiel heute Abend (20.30 Uhr) vor über 50.000 Zuschauern ein echter Hingucker werden könnte. Ja, Spitzenspiel. Denn heute empfängt der Tabellendritte den Tabellenvierten und beide Teams liegen nur einen Punkt auseinander. Sprich: Fahren die „Knappen“ den dritten Bundesligasieg in Folge ein, springen sie auf den von den Fans so heiß ersehnten dritten Platz, der die direkte Champions League-Qualifikation zulässt.

BVB Top-Favorit auf Europa League-Sieg

Der so verhasste Reviernachbar aus Dortmund wird mit Sicherheit Champions League in der kommenden Saison spielen. Derzeit hält der BVB sich aber parallel zur Bundesliga aber noch in der Europa League auf – und wird immer mehr zum Topfavoriten. Am gestrigen Donnerstag war Tottenham Hotspur im Achtelfinal-Hinspiel bei den Borussen chancenlos und verlor 0:3. Jenes Tottenham, das in der englischen Liga auf Platz zwei steht und (eigentlich) das Pendant zum deutschen Tabellenzweiten ist. Auch, wenn die „Coys“ nicht mit der besten Elf antraten, weil sie erstmals seit 55 Jahren in der Meisterschaft die Chance auf den Titel haben und gestern Abend bereits das 43. Pflichtspiel dieser Saison bestritten: Dortmund untermauerte abermals, wie stark es unter Thomas Tuchel geworden ist. Sowohl national als auch international.

Tuchel trifft auf seinen Ex-Klub

Tuchel empfängt an diesem 26. Spieltag erstmals als BVB-Trainer in seiner neuen Heimstätte seinen alten Klub aus Mainz. Das Hinspiel gewann das Tuchel-Team mit 2:0. Doch die 05er haben sich seitdem konstant stark in dieser Spielzeit nach oben entwickelt. Bester Beweis dafür war der 2:1-Auswärtssieg beim FC Bayern München am vorletzten Spieltag. Der FCB hatte bis dato noch nicht ein Heimspiel in dieser Saison verloren. Bis Mainz kam. Und der BVB verlor bislang auch noch kein einziges Spiel daheim.

Autor:

Redaktion Steilpass aus Essen-Süd

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