Ickern soll leben!

Bürgermeister Johannes Beisenherz (Bildmitte) moderierte die Veranstaltung. Rajko Kravanja (l.) hatte Ickerner Akteure eingeladen, über die Zukunft des Ortsteils zu sprechen.  „Warum kein ‚Ickern kocht über‘ organisieren?“, lautete einer der Vorschläge.
  • Bürgermeister Johannes Beisenherz (Bildmitte) moderierte die Veranstaltung. Rajko Kravanja (l.) hatte Ickerner Akteure eingeladen, über die Zukunft des Ortsteils zu sprechen. „Warum kein ‚Ickern kocht über‘ organisieren?“, lautete einer der Vorschläge.
  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

„Es muss Leben in Ickern reingebracht und der Ortsteil stabilisiert werden. Aber das schafft man nur gemeinsam“, machte Bürgermeister Johannes Beisenherz am Montagabend (7. April) in der Ayasofya Moschee an der Vinckestraße deutlich. Dorthin hatte SPD-Chef Rajko Kravanja, selbst Ickerner, eingeladen, um auszuloten, „wie man Ickern wieder weiter nach vorne bringen und die Einkaufsstraße stärken kann.“

Die Resonanz war groß. Vertreter von Vereinen, Verbänden, Gemeinden, Geschäftsleute und Bürger folgten der Einladung. „Der Bedarf ist da“, meinte Kravanja.

Erster Aufschlag:
Das Treffen sei ein erster Aufschlag. Es ginge zunächst darum, „ein Projekt gemeinsam zu stemmen.“ Denkbar sei, eine Veranstaltung in Ickern zu organisieren, die von vielen Schultern getragen werde. „Wenn es funktioniert, können wir auf dieser Struktur aufbauen“, so Kravanja.

Startschuss am 5. September?
Möglicherweise fällt der Startschuss am Wochenende des 5. September. Dann nämlich bespielt das WLT den Ickerner Markt mit „Loriots gesammelten Werken“ (Stadtanzeiger berichtete). Diesen Rahmen könne man nutzen, um, „etwas drumherum zu organisieren“, einschließlich verkaufsoffenem Sonntag.

Alle Akteure mobilisieren:
Wichtig sei, alle Akteure des Stadtteils mit ins Boot zu holen. „Das ist auch der Ansatz der Interessengemeinschaft ‚Wir auf Schwerin‘. Ein Werbering reicht nicht, um einen Ortsteil am Leben zu halten“, erklärte der Bürgermeister.

Zweites Treffen:
Bei einem zweiten Treffen (28. April, 19 Uhr, Ayasofya Moschee, Vinckestraße 114) will man dann konkret in die Planungen gehen. „Dann werden wir sehen, ob wir es gemeinsam schultern können“, so Kravanja. Das Interesse besteht durchaus. „Ickern ist mir nicht egal. Ich hoffe, dass Ickern nicht stirbt“, sagte eine Bürgerin.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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