Terrortucken beim Supertalent

„Unsere Botschaft gegen Homophobie werden wir mit dem Stück ‚Moskau‘ von Uschi Blum auf der Supertalent-Bühne präsentieren“, sagt Jörg Dussa von den „Terrortucken“.
  • „Unsere Botschaft gegen Homophobie werden wir mit dem Stück ‚Moskau‘ von Uschi Blum auf der Supertalent-Bühne präsentieren“, sagt Jörg Dussa von den „Terrortucken“.
  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

Sie sind bunt, schrill und auf keinen Fall gewöhnlich. Mit einer Mischung aus Show, Gesang und Travestie sorgen die „Terrortucken“ um Jörg Dussa für jede Menge Furore. Bald werden sie das auch in der RTL-Castingshow „Das Supertalent“ tun – und damit ein Millionenpublikum auf sich aufmerksam machen.

„Die Plattform ist sehr weitläufig. Und das wollen wir nutzen. Wir haben die Chance, unseren Namen weiter ins Land hinauszutragen“, sagt Jörg Dussa.

Die Vorfreude auf den Auftritt ist groß. Vor allem, weil man ohne große Erwartungen zum Vorcasting nach Kassel gefahren sei. Jetzt flatterte die Einladung zur Fernsehaufzeichnung am 3. August ins Haus. „So etwas Buntes und Schrilles passt wunderbar ins Programm", so die Begründung.

Beim Supertalent-Auftritt zählt für die „Terrortucken“ in erster Linie der olympische Gedanke. „Dabei sein ist alles“, lacht Jörg Dussa. Aber natürlich will die Gruppe „alles daran setzen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.“
Mit ihrem Auftritt stellen sich die „Terrortucken“ natürlich auch dem Urteil der Jury um Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Guido Maria Kretschmer. „Wir werden versuchen, die Jury zu umgarnen“, verrät Jörg Dussa augenzwinkernd. Zudem sei er „schon gespannt darauf, wie Guido Maria Kretschmer unsere Kostüme finden wird.“
Die Hoffnung der „Terrortucken“ ruht indes auf Bruce Darnell: „Wir hoffen, dass er den goldenen Buzzer für uns drücken wird“, lacht Dussa. Würde er das tun, hätten die „Terrortucken“ ein Ticket fürs Halbfinale sicher. Ob sie weiterkommen oder nicht, spielt für die Gruppe aber keine Rolle. Etwas anderes ist ihnen viel wichtiger: „Wir wollen unsere Botschaft gegen Homophobie weitergeben“, so Dussa.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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