WM-Finale: "Alles Gute, Jungs!"

Zum Finale wird es kein Rudelgucken im Agora Kulturzentrum geben.
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  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

Der Traum vom WM-Titel geht weiter. Am Sonntag (13. Juli) soll er dann für Jogis Jungs endlich Wirklichkeit werden. Auch in Castrop-Rauxel fiebern Fußballfans schon dem Anstoß um 21 Uhr entgegen.

Die Euphorie ist groß – ebenso der Glaube daran, dass unsere Elf (endlich wieder) Weltmeister wird. „Ich bin guter Dinge“, sagt Agora-Chef Thorsten Schnelle. Und das, obwohl seine Favoriten vor dem Turnier Brasilien und Argentinien hießen. „Deutschland hätte es verdient“, meint Schnelle. „Es war die Mannschaft, die sich während des Turniers die meisten Chancen herausgespielt hat.“

Natürlich sei Vorsicht vor Argentiniens Star Lionel Messi geboten. „Ihn kann man nie ganz ausschalten.“ Thorsten Schnelles Tipp lautet 2:1 für Deutschland – und zwar ohne Verlängerung.

Genauso tippt auch Robert Mathis, Spartenleiter Fußball. „Alles Gute, Jungs!“, schickt er einen Gruß nach Brasilien.

CDU-Chef Michael Breilmann kann sich noch gut an sein „erstes mitgenommenes Fußballspiel“ erinnern. „Das war das Finale Deutschland-Argentinien im Jahr 1990. Deutschland hat gewonnen. Und ich glaube, dass es auch dieses Mal der Fall sein wird.“ Sein Tipp: Klose und Müller schießen Deutschland in der regulären Spielzeit zum Sieg, Argentinien bleibt ohne Tor.

Auf ein knappes 1:0 für Deutschland tippt indes Ulrich Werkle (Grüne). „Die Abwehrreihen werden das Spiel beherrschen“, meint er. Eine Verlängerung wird es seiner Meinung nach aber nicht geben.

Katrin Lasser, stellvertretende Bürgermeisterin, hat schon von Turnierbeginn an auf Deutschland getippt. „Wir schaffen es!“, sagt sie. „Deutschland gewinnt 3:1.“ Das Spiel wird sie im Urlaub, bei Freunden in Griechenland, schauen. „Auch die Griechen drücken uns die Daumen“, lacht sie.

Apropos, Griechen: Im Agora Kulturzentrum wird man aufs Public Viewing verzichten müssen. „Wir tun das schweren Herzens, aber leider gibt es nicht genug Helfer, die das Ganze stemmen können“, sagt Thorsten Schnelle.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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