Ausflugstipp - Floßfahrt auf der Stever -

Stever-Floßfahrt: Entspanung pur ...

Floßfahrt auf der Stever

Als ich die Nachricht zu dieser Floßfahrt auf der Stever erhielt, freute ich mich wie eine kleine Königin. War doch die Gegend um Olfen ein weißer Fleck auf meiner Landkarte. Und ich hatte schon viel davon gehört.
So fuhren wir in  froher Erwartung am Donnerstag los und waren vor der verabredeten Zeit schon vor Ort. Bis zum Eintreffen der anderen Bürgerreporter guckte ich mich schon mal um.
Das Wetter war freundlich mild, Regen war gestern.

Am Feldrand in der Nähe entdeckte ich stark duftende echte Kamille. Kamillenduft in dieser Fülle hatte ich draußen noch nie erlebt.

Am Eingang des Treffpunktes gab es viele kleine Kaninchen in einem Freigehege zu beobachten

Das zusammen war schonmal ein nettes "Entrée" für den Nachmittag.

Nach und nach traf das Trüppchen Bürgerreporter mit ausgeprägten Ambitionen zum Fotografieren ein. Alle waren gut gelaunt und freuten sich auf die bevorstehenden Stunden. Die gingen dann mit Kaffee und Kuchen los.

Dabei wurde geklönt. Wer sich noch nicht persönlich begegnet war, nutzte  die Gelegenheit zum Kennenlernen und lebhaften Austausch der Interessen.

Wenn man im Hofcafé mal nach rechts oder links schaute, gab es zu entdecken, dass die zum Kauf angebotenen Keramiken auch von tierischen Besuchern geschätzt wurden.

 
Die Zeit verging schnell bis 18:30 Uhr; dann wurde zum Aufbruch zum Fähranleger „geblasen“.  Glücklicherweise schob die Sonne pünktlich zur Abfahrt die meisten Wolken beiseite. Wir waren gespannt, was uns erwartete.

"Leinen los" ...

Es wurde eine ganz besondere Tour. Das Floß glitt bei Windstille sanft und fast lautlos übers Wasser. „Fährmann Kurt“ erzählte ausführlich von der landschaftlichen Entwicklung der Steverauen. Wir genossen alle die entschleunigende Atmosphäre und erlebten Natur pur.

Ich lade ein, uns auf diese Tour zu begleiten. Vielleicht bekommen Sie Lust, auch mal so eine Tour zu machen.
Für Interessierte hier ein Link zur Anmeldung.

Abschließend ein sehr herzliches Dankeschön an Erhard Facius und Norbert Lange für die Organisation. Es war toll!