Bei Nestbau verheddert
Feuerwehr rettet gefangenen Spatz vom Dach

Am Montagabend gab es in Dorsten Barkenberg ein Happy End bei einer Tierrettungsaktion von einem Hausdach.  | Foto: Bludau
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Am Montagabend gab es in Dorsten Barkenberg ein Happy End bei einerTierrettungsaktion von einem Hausdach.

Anwohnerin KatharinaKühnemund arbeitete in ihrem Garten als sie plötzlich über ihr, immer wieder ein flatterndes Geräusch wahrnahm. Bei genauerer Betrachtung bemerkte sie einen kleinen Vogel, der Augenscheinlich zwischen Hausdach und Dachziegel festzuhängen schien. „Als ich den Vogel in seiner misslichen Lage erkannte, war mir sofort klar, dass ich ihm helfen muss“, berichtete Katharina Kühnemund. Doch dies erwies sich als gar nicht leicht, denn das kleine Tier befand sich in gut zehn Meter Höhe und war nicht ohne weiterer erreichbar.

Am Montagabend gab es in Dorsten Barkenberg ein Happy End bei einer Tierrettungsaktion von einem Hausdach.  | Foto: Bludau
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Zunächst wurde die Nachbarschaft um Hilfe gebeten, doch nach einigen missglückten Rettungsversuchen, kam die Idee der Tierretter auf. „Mit Hilfe von Google bin ich auf die Tierretter e.V. aus Reken gestoßen, die gerne bereit waren sofort mit zwei Personen herauszukommen. Doch leider erwies sich auch deren mitgebrachte Leiter als zu klein“, berichtet Katharina Kühnemund weiter. So blieb nur noch die Feuerwehr als Retter in Not übrig. Nach abgesetztem Notruf, erschien diese dann auch mit zwei großen Einsatzfahrzeugen und über ein halbes Dutzend gestandener Einsatzkräfte.

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Nach kurzer Beratung wurde sich kurzer Hand entschlossen, dass Hausdach zu besteigen und sich seitlich an den kleinen Spatz heranzuarbeiten. Ganz vorsichtig wurde der kleine Vogel dann mit dem Feuerwehrhandschuh gepackt. Doch leider fand sich unter einen Dachziegel eine Art Schnur, die den Vogel nicht freigab. Deshalb musste der Dachziegel behutsam angehoben werden.

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Zum Vorschein kam eine Art Nest, dass sich der Vogel dort wohl gebaut hatte,in dem er auch Schnüre eingearbeitet hatte. Diese wurden ihm jetzt fast zum Verhängnis. Doch der Feuerwehrmann gab nicht auf und beim zweiten Versuch bekam er den Spatz samt Nest zu packen.

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Der Vogel kam ganz vorsichtig in die mitgebrachte Box der Tierretter und wurde anschließend zu Boden befördert, wo die beiden Tierretter ihn entgegennahmen. Der Vogel zeigte sich zwar ein wenig zerzaust, ansonsten aber wohl auf. Noch am Abend wurde er einem Tierarzt vorgestellt, der sich um das weitere Wohlergehen der Vogels kümmerte. Katharina Kühnemund zeigte sich nach der ganzen Aufregung und der gelungenen Tierrettung erleichtert: „Ich bin froh, dass letzten Endes doch alles so gut geklappt hat“. Also für alle ein Happy und ein schöner sonniger Abend.

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Text und Fotos: Bludau

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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