Drei Kirchengemeinden werden eine neue gemeinsame Pfarrei bilden

Das Foto zeigt von links: Bernhard Schürmann (St. Matthäus), Dr. Ursula Keil (St. Barbara), Cornelia Grotehusmann (St. Matthäus), Georg Gläser (St. Barbara), Martin Timmermann (Herz Jesu), Edith Pförtner (Pfarrsekretärin St. Barbara), Detlev Stoffel (Herz Jesu), Sabine Wanning (Pfarrsekretärin Herz Jesu und St. Matthäus), Pfarrer Martin Peters, Barbara Gober (Herz Jesu), Sr. Barbara Döring (Pastoralreferentin).
  • Das Foto zeigt von links: Bernhard Schürmann (St. Matthäus), Dr. Ursula Keil (St. Barbara), Cornelia Grotehusmann (St. Matthäus), Georg Gläser (St. Barbara), Martin Timmermann (Herz Jesu), Edith Pförtner (Pfarrsekretärin St. Barbara), Detlev Stoffel (Herz Jesu), Sabine Wanning (Pfarrsekretärin Herz Jesu und St. Matthäus), Pfarrer Martin Peters, Barbara Gober (Herz Jesu), Sr. Barbara Döring (Pastoralreferentin).
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Den Wunsch der Kirchenoberen nach einer Zusammenlegung von Pfarrgemeinden gibt es schon länger. In einigen Gemeinden, auch in Dorsten, hat es bisher auch schon geklappt. Nun steht ein weiterer wichtiger Zusammenschluss an.

So laufen die Planungen für die Bildung der neuen Pfarrei St. Matthäus, die sich aus der Rektoratsgemeinde Herz-Jesu in Deuten, der Pfarrgemeinde St. Matthäus in Alt Wulfen und der Pfarrgemeinde St. Barbara in Wulfen-Barkenberg bilden soll, bereits auf Hochtouren. Auch Bischof Felix Genn hatte das Kommen von Pfarrer Martin Peters im vergangenen Jahr, an den erklärten Willen der drei Gemeinden zur Bildung einer gemeinsamen Pfarrei gekoppelt. Insgesamt sechs Mal hat sich bisher eine Steuerungsgruppe getroffen. Erstmalig trafen sich die Vertreter aus den einzelnen Gemeinden im Oktober 2013. Hinzu kamen die beiden Pfarrsekretärinnen, die sich um die organisatorischen Feinheiten kümmerten.

Auf dieser Sitzung wurden der Name der neuen Pfarrei, die Pfarrkirche und der Zeitpunkt für die Bildung derneuen Pfarrei festgelegt. Obwohl sich einige Mitglieder der Steuerungsgruppe einen neuen Namen für die neue Pfarrei gewünscht hätten, musste das bischöfliche Recht beachtet werden. Denn Bischof Felix Genn hatte 2009 bestimmt, dass der Name der Pfarrgemeinde und der Pfarrkirche grundsätzlich identisch sein soll, und dass der geschichtliche Zusammenhang zu berücksichtigen ist. Nach längerer Diskussion entschied man sich dem Bischof die St. Matthäuskirche als Pfarrkirche und den Apostel und Evangelisten Matthäus als Pfarrpatron vorzuschlagen. Dieses stieß auf Wohlwollen beim Bischof und wurde angenommen.

Gemeinsam legte man fest, dass die neue Pfarrei zwar eine neue pastorale und verwaltungsmäßige Einheit ist, dass man aber weiterhin auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten wird und sich als eine Pfarrei aus drei lebendigen Gemeinden versteht. In weiteren Sitzungen wurde bestimmt, dass der neue Pfarreirat paritätisch gewählt wird, d.h. dass jeweils vier Personen aus Herz-Jesu, St. Barbara und St. Matthäus, den Pfarreirat bilden. Auch ein Pfarrsiegel und ein Kirchenvorstandssiegel wurden ausgearbeitet. Durch die Diskussion dieses Siegelentwurfes und bestimmte Vorgaben der Siegelordnung des Bistums erfuhr das Siegel noch so manche Veränderungen bis zu seiner endgültigen Fassung. Die Pfarreigründung soll mit einem großen Festgottesdienst gefeiert werden.

Als Termin ist der 24. August 2014 ausgewählt worden. Weihbischof Dieter Geerlings wird diesen Gottesdienst in der St. Matthäuskirche in Wulfen mit den Gläubigen feiern. Los geht es um 10 Uhr. Das Motto steht auch schon fest: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Unter anderem ist geplant, dass ein Kind getauft wird, dessen Namen dann als Erster in das Taufbuch der neuen Pfarrei eingetragen wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es noch eine gemütliche Zusammenkunft geben, bei der auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt wird.

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

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