Dortmunder Museen öffnen wieder
Saurier, Streetart und Spitzenstücke

"I was here" auf der UZWEI im Dortmunder U. | Foto: Sabine Richmann

Die städtischen Museen und Ausstellungsräume sind  wieder für Besucher geöffnet. Wer das U, Naturmuseum, MKK und weitere besuchen will, benötigt ein Zeit-Ticket, das online unter dortmunder-museen.de oder telefonisch buchbar ist. Der Eintritt zu den meisten Ausstellungen ist frei.

Das Museum Ostwall öffnet erst Mitte Juni mit der neuen Ausstellung „Timm Ulrichs – Willkommen im Museum Ostwall“. Geschlossen bleiben das Kindermuseum Adlerturm und die Galerie Torhaus Rombergpark.

Der HMKV zeigt aktuell die Ausstellung des Künstlerduos Stefan Panhans und Andrea Winkler: „The Pow(d)er of I Am Klick Klick Klick Klick and a very very bad bad musical!“ Auf der Hochschuletage läuft die Ausstellung „mit anschlag. künstlerplakate aus der sammlung leininger“ der TU Dortmund.

Das Naturmuseum zeigt Großes zur Wiedereröffnung: In der Ausstellung „Saurier – Erfolgsmodelle der Evolution“ gehen Besucher auf eine Zeitreise von den frühesten Sauriern, bis zu Schildkröten, Echsen, Schlangen und Krokodilen. Tickets gibt es unter naturmuseum-dortmund.de.

Im Museum für Kunst und Kulturgeschichteist derzeit das Best-Of des Kunsthandwerks aus NRW ausgestellt. : „Manufactum“ zeigt in der Ausstellungshalle noch bis 27. Juni die Bewerbungen um die Staatspreise im Kunsthandwerk – in den Kategorien Schmuck, Möbel, Kleidung und Textil, Objekt und Skulptur, Bild-/Druckmedien sowie Wohnen und Außenbereich.
In der Rotunde geht es um den „Relaunch MKK“: Studierende der Fachhochschule Dortmund durften das MKK gedanklich auf den Kopf stellen. Zu sehen sind aufregende neue Konzepte für die Präsentation der altehrwürdigen Sammlung. Im Studio erzählen dagegen Studierende der TU Dortmund unter dem Titel „Der Museums(t)raum“ ein Kapitel Dortmunder Nachkriegsgeschichte.
Außerdem läuft im MKK weiterhin die Mitmach-Ausstellung „Mein Dortmund“ mit Leihgaben von DortmunderInnen.

Der schauraum: comic + cartoon präsentiert noch bis 15. August die erste deutsche Retrospektive eines der einflussreichsten Comic-Künstler des 20. Jahrhunderts: „Will Eisner. Graphic Novel Godfather“. Will Eisner (1917–2005) gilt als Pate der Graphic Novel, er hat das Medium Comic in entscheidender Weise geprägt.

Das Westfälische Schulmuseumhat seine Ausstellung „Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“ im Angebot. Wer sie sehen will, muss sich vorher telefonisch anmelden und für ein Zeitfenster entscheiden. Die Anmelde-Hotline ist besetzt von montags bis donnerstags, 10 bis 16 Uhr, Tel. 0231/ 613095. Der Eintritt ist frei.

Das Hoesch-Museum präsentiert neben seiner Dauerausstellung zur Stahlgeschichte die Schau „Hier im Ruhrgebiet“ mit Werken der Dortmunder Künstlerin Martina Dickhut (bis 13. Juni). Die Anmelde-Hotline ist besetzt von Dienstag bis Donnerstag, 9.30 bis 16 Uhr, Tel. 0231/ 8445856. Anmelden per Mail: hoesch-museum@web.de.

Redaktionshinweise: Angehängt sindein Foto aus der Ausstellung „MANUFACTUM“ im MKK (Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur) und aus der Ausstellung "I was here" auf der UZWEI im Dortmunder U (Foto Sabine Richmann). Weitere Fotos zu folgenden Ausstellungen können Sie gerne herunterladen:

„I WAS HERE“ auf der UZWEI: https://bit.ly/2NaqK3y
„Will Eisner“ im Comic-Schauraum: https://bit.ly/3oXAgFr
MANUFACTUM im MKK: www.staatspreis-manufactum.de/ausstellung-2021

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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