Vor zehn Jahren ruhte der Verkehr auf der B1 zwischen Dortmund und Essen - dafür waren Menschen in Bewegung
Warten auf Wiederholung des Still-Lebens

Die alternative Idee, den Ruhrschnellweg einen Sonntag lang in diesem Spätsommer zum A42-Radschnellweg zu machen, setzte sich nicht durch.
 | Foto: Archiv/ Schütze
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Genau zehn Jahre ist es her, dass die B1 zwischen Dortmund und Essen einen Sonntag lang zum Still-Leben wurde. Die Kulturhauptstadt machte es möglich, dass anstelle der Blechlawine, die sonst über die A40 rollte, über 3,5 Mio. Menschen auf der Autobahn feierten, radelten, skateten, spazierten, sangen und musizierten.

An 20.000 Biergartentischen präsentierten Revierbürger gemeinsam ihre Alltagskultur. Die von vielen gewünschte Wiederholung bekamen nur das Kreuz- und Borsigplatzviertel hin, revierweit lehnte die Chefin des Regionalverbandes Karola Geiß-Netthöfel sie ab. Die alternative Idee, den Ruhrschnellweg einen Sonntag lang in diesem Spätsommer zum A42-Radschnellweg zu machen, setzte sich nicht durch.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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