Radschnellweg mit Bürgerbeteiligung

Mit der Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg Ruhr beschäftigte sich der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien der Stadt.

Die Ausschussmitglieder nahmen den Zwischenbericht des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zur Kenntnis. Sie beauftragten Verwaltung und RVR, vor Beschlussfassung Gespräche mit den Bürgern der betroffenen Stadtteile zu führen.

Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung des RVR, begrüßt den Beschluss des Gremiums: „Von Anfang an war geplant, nach Abschluss der Machbarkeitsstudie Politik und Bevölkerung umfassend zu informieren und in den Entscheidungsprozess einzubinden. Der Radschnellweg Ruhr als Innovationsprojekt für die Metropole Ruhr lässt sich nur in einem auf Transparenz und Kommunikation angelegten Planungsverfahren realisieren. Das hierfür notwendige Kommunikationskonzept ist als Bestandteil der Machbarkeitsstudie bereits in Arbeit.“

Die Verwaltung hat nach ihrer Ersteinschätzung des Zwischenberichts noch eine Reihe zusätzlicher Trassen-Varianten empfohlen. Diese Vorschläge werden zurzeit durch die beauftragten Planungsbüros detailliert auf ihre Eignung als Radschnellweg geprüft. Neben der Trassenplanung umfasst die Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg Ruhr eine Kosten-Nutzen-Analyse sowie ein Kommunikationskonzept. Die Studie ist voraussichtlich im Juni abgeschlossen, die Bürgerbeteiligung kann dann nach den Sommerferien beginnen.

Das Projekt „Radschnellweg Ruhr“ soll die Innenstädte, Arbeitsplätze und Hochschulen von Duisburg über Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, den Kreis Unna bis nach Hamm miteinander verbinden. Radfahrern soll mit dem urbanen Radschnellweg das Umsteigen vom Auto auf das Rad erleichtert werden.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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