Mittelalter zum Advent: Lichterweihnachtsmarkt öffnet im Fredenbaumpark

Der Lichterweihnachtsmarkt kommt wieder in den Fredenbaumpark. | Foto: Kathrin Menke
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Adventliche Stimmung im mittelalterlichen Flair – das gibt es von Ende November bis Anfang Januar mit dem Phantastischen Lichterweihnachtsmarkt im Fredenbaumpark.

von Tobias Weskamp

Los geht es für den Phantastischen Lichterweihnachtsmarkt im Fredenbaumpark am Donnerstag, 24. November. Auf einer acht Fußballfelder großen Fläche entsteht eine mittelalterliche Weihnachtswelt. Wärmezelte sorgen dafür, dass keinem zu kalt wird. 1800 geschmückte Weihnachtsbäume sorgen für die passende Stimmung. Mit Strahlern werden mehr als 500 Baumkronen und Sträucher festlich erleuchten. Dazu kommen Leuchtschläuche, zahlreiche Lagerfeuer, hunderte Fackeln und tausende Kerzen, Flammschalen und Feuerkörbe. In einem 1200 qm großen Weihnachtszelt steht eine Musikbühne, auf der mehr als 80 Bands der Mittelalter- und Folkszene wie etwa Saltatio Mortis oder Rapalje auftreten werden. „Wir wollen keine Tonbandberieselung“, sagt Wolfgang Fuck von Mittelalterlich Phantasie Spectaculum (MPS). In der Falknerarena wird Achim Häfner täglich mehrmals seine Greifvögel vorführen. Feuerkünstler und der Nikolaus werden jeden Tag auf dem Markt zu Gast sein. Auch eine Silvesterparty ist geplant. In zwei Piratenlagern hausen das Piratengesindel und Captain Ratcatchers Rattenbande in einem 30 Meter langen Piratenschiff auf der Wiese und „an Land“. Die Buden sind meist die gleichen wie auf dem „reinen“ Mittelaltermarkt.

Von Telgte nach Dortmund

Bis 2014 wurde der Weihnachtsmarkt auf der Telgter Planwiese gefeiert. „Das Gelände wurde aber zu klein und es war sehr eng für die Besucher“, erklärt Fuck. 2015 erfolgte der Umzug in den Fredenbaumpark. In diesem Jahr wird die genutzte Fläche deutlich vergrößert. „Wir bauen eine 55 Meter lange Pontonbrücke über den Fredenbaumsee“, so Gisbert Hiller, der Erfinder und Veranstalter des MPS und des Lichterweihnachtsmarkts. „So können wir den Uferweg erschließen und unseren Gästen noch mehr Händler und Attraktionen bieten.“ Hiller ist der großräumige Aufbau besonders wichtig: „Unsere Gäste sollen nicht im Gedränge mitgeschoben werden.“

Der Eintritt für Gäste ab 16 Jahren beträgt Montag bis Donnerstag 3 Euro, Freitag und Sonntag 5 Euro und an den Samstagen (mit Programm) 12 bis 15 Euro.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 15 bis 22 Uhr, Freitag 15 bis 24 Uhr, Samstag 13 bis 24 Uhr, Sonntag 11 bis 20 Uhr. Geöffnet ist der Markt an folgenden Tagen: 24. bis 27. November, 1. bis 4., 8. bis 11., 15. bis 23. Dezember sowie 26. Dezember bis 1. Januar. Infos auf www.spectaculum.de.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord

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