Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann: "Sprache ist entscheidender Schlüssel für spätere Bildungschancen von Kindern"
Bund fördert AWO-Kita Langschedestraße in Wickede

Um es gleich klar zu stellen: Dieses Archivbild zeigt die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann (hinten, l.) und die Dortmunder AWO-Vorsitzende Anja Butschkau (hinten, M.) bei einem Besuch einer AWO-Kita in Berghofen zum Programmstart 2016 und ist somit lange Zeit vor der Corona-Pandemie entstanden. | Foto: Oliver Schaper/Büro Poschmann
  • Um es gleich klar zu stellen: Dieses Archivbild zeigt die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann (hinten, l.) und die Dortmunder AWO-Vorsitzende Anja Butschkau (hinten, M.) bei einem Besuch einer AWO-Kita in Berghofen zum Programmstart 2016 und ist somit lange Zeit vor der Corona-Pandemie entstanden.
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„Sprache ist ein entscheidender Schlüssel für die späteren Bildungschancen von Kindern, darum müssen wir bei diesem Thema so früh wie möglich ansetzen“, erklärt die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann.

„Vor diesem Hintergrund ist es Ausdruck einer zielgerichteten Politik, dass mit den AWO-Kitas  Langschedestraße in Wickede und Braunschweiger Straße in der Nordstadt zwei weitere Dortmunder Kindertagesstätten zur ‚Sprach-Kita‘ werden.“ Diese beiden AWO-Kitas nehmen ab diesem Monat am Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ teil, werden mit je 50.000 Euro gefördert und personell durch eine Fachkraft für sprachliche Bildung verstärkt.

„Mit den Einrichtungen in der Nordstadt und in Wickede profitieren mittlerweile 95 Dortmunder Kitas vom Programm“, stellt Poschmann fest. Der Bund habe für das 2016 gestartete Programm bis 2020 900 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Auch die Finanzierung für die nächsten beiden Jahre steht – das Programm wurde bis Ende 2022 verlängert. Zehn der Dortmunder Sprach-Kitas werden von der AWO getragen.

Anja Butschkau, Vorsitzende des Dortmunder AWO-Unterbezirks, berichtet von positiven Rückmeldungen aus den Kitas: „Die Einrichtungen erhalten im Rahmen des Sprachprogramms viel thematische Unterstützung. Es gibt speziell ausgebildete Fachkräfte als auch sehr gute Fortbildungen. Die Erzieher*innen werden zudem durch Fachberatungen unterstützt. Ebenso bietet der Bund sehr gutes Fachmaterial. Das Programm bietet einen Qualitätsgewinn, der hoffentlich noch lange Bestand haben wird.“

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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