SPD-Frühlingsempfang in Wickede: Bürgerinitiative pro L663n-Weiterbau auf den Weg gebracht

Neben dem Ortsvereinsvorsitzenden Dirk Sanke (M.) waren auch die Landtagsabgeordnete Nadja Lüders (l.) und der Ratsvertreter Friedhelm Sohn (r.) in Wickede dabei. | Foto: SPD Wickede / Schaper
  • Neben dem Ortsvereinsvorsitzenden Dirk Sanke (M.) waren auch die Landtagsabgeordnete Nadja Lüders (l.) und der Ratsvertreter Friedhelm Sohn (r.) in Wickede dabei.
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Der Weiterbau der Brackeler Straße (L663n/OWIIIa) war eines der beherrschenden Themen beim Frühjahrs­empfang der Wickeder SPD, bei dem Ortsvereins-Vorsitzender Dirk Sanke neben der Landtagsabgeordneten Nadja Lüders, dem Parteichef Franz-Josef Drabig und dem Ratsvertreter Friedhelm Sohn zahlreiche Vereinsvertreter aus Wickede begrüßen konnte.

Auf Nachfragen aus dem Publikum konnte Nadja Lüders die Anwesenden in puncto Weiterbau der OWIIIa beruhigen, denn die beschlossenen Mittel seien von der Landtagsauflösung nicht betroffen.

Unterschriftenlisten werden ausgelegt

Aus der Versammlung heraus kam von den Vereinsvertretern der Vorschlag, der schweigenden Mehrheit entlang des Hellwegs Gehör zu verschaffen und eine überparteiliche Bürgerinitiative „Pro Weiterbau der OWIIIa“ zu gründen. Erste Maßnahme war eine Unterschriftenliste, die von den Anwesenden unterschrieben wurde. Solche Listen werden jetzt in Wickede an verschiedenen Stellen ausgelegt. Eine konstruktive Begleitung aller weiteren Planungen ist oberstes Ziel der SPD, um der Mehrheit der Bevölkerung zu ihrem Recht zu verhelfen, so die Partei.

Ratsvertreter Friedhelm Sohn erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass er mit seiner Familie in Kenntnis der Straßenplanung nach Wickede gezogen sei, in der Hoffnung, in naher Zukunft etwas schneller zu seinem damaligen Arbeitsplatz auf der Westfalenhütte zu gelangen. Jeder, der vor 30 Jahren Grundstücke in Nähe der geplanten Straße erworben hat, um dort zu bauen, konnte dies erfahren, so die SPD.

Nadja Lüders konnte aus aktuellem Anlass einiges aus dem Düsseldorfer Landtag berichten. Sie schilderte die Umstände, die zur vorzeitigen Auflösung des Landtages geführt haben. In Unkenntnis der Haushaltsgepflogenheiten haben sich die Linke und die FDP wahrscheinlich vorzeitig ins politische Aus manövriert, vermutet die SPD.

Weitere Themen wie etwa die zukünftige Schulsituation oder der bedarfsgerechte Ausbau der Kitas und andere kommunale Themen wurden ebenfalls diskutiert.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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