Klinikum Westfalen setzt Veranstaltungsreihen online fort
Per Klick zum medizinischen Vortrag

Bereits auf der Startseite der Homepage findet sich der Link zu den Online-Vorträgen (Screenshot). | Foto: Klinikum Westfalen
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Das Klinikum Westfalen setzt seine Vortragsreihen mit für Laien verständlich aufbereiteten medizinischen Themen fort - wegen der Pandemie als Online-Angebote organisiert.

Per Klick können die Vorträge im Internet live verfolgt werden. Auch Fragen an die Referenten sind möglich. Die Themen reichen von Covid-19, Demenz, Depressionen, Gelenkerkrankungen, Hernien oder Herzschwäche bis zu Krebserkrankungen und weiteren Krankheitsbildern.

Auftakt mit dem Gesundheitsforum

Den Auftakt belegt am Donnerstag, 14. Januar, um 18 Uhr in der Reihe Gesundheitsforum des Knappschaftskrankenhauses Lütgendortmund das Thema Klangtherapie. Dieses Angebot hat sich als ergänzende Therapieform bei chronischem Schmerz etabliert. Referentin Stefanie Preiß arbeitet als Entspannungspädagogin und Klangtherapeutin für das Schmerzzentrum Westfalen.

Neue Wege zur Überwindung der schweren Harninkontinenz beim Mann stellt am Mittwoch, 27. Januar, um 18 Uhr Dr. Stefan Orth, Chefarzt der Urologie und Leiter des Prostatazentrums am Knappschaftskrankenhaus Dortmund vor. In der Reihe Medizin aktuell berichtet er unter anderem über sogenannte künstliche Harnblasensphinkter.

Um Delir und Demenz geht es am Donnerstag, 11. Februar, um 18 Uhr. Dr. Martin Haas, Direktor der Medizinischen Klinik und Leiter des Altersmedizinischen Zentrums am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund informiert über chronische und akute Verwirrtheit, Ursachen und therapeutische Optionen.

Parkinsonerkrankungen bestimmen den Vortrag am Donnerstag, 18. Februar 2021 um 18 Uhr. Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund, informiert über typische und atypische Parkinsonsyndrome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten.

Moderne Intensivmedizin hilft Menschen zurück ins Leben. Am Mittwoch, 24. Februar, um 18 Uhr berichtet darüber Prof. Dr. Björn Ellger, Direktor der Anästhesiologischen Kliniken im Klinikum Westfalen. Der Patient als Mensch steht auch beim Einsatz intensivmedizinscher Geräte im Mittelpunkt. Gerade im Umgang mit COVID-19 ist das ein brandaktuelles Thema.

Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten für viele von uns den Lebensalltag. Dr. Simon Larrosa-Lombardi, Infektiologe, Intensivmediziner und Pneumologie im Lungenzentrum des Klinikums Westfalen äußert sich am Mittwoch, 17. März, um 18 Uhr zu Aspekten der Covid-19 Pandemie und zu Chancen der Impfangebote.

Experten aus vier Häusern informieren

Am Donnerstag, 25. März, um 18 Uhr informiert Dr. Björn Plicht, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund über Kardiologie heute und neueste Behandlungsmethoden gegen die Herzschwäche.

Wenn Traurigkeit zur Krankheit wird – zum Thema Depression informiert Dr. Thomas Finkbeiner, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund am Donnerstag, 15. April, um 18 Uhr. Bei anhaltenden Beeinträchtigungen können die Therapiemöglichkeiten des psychiatrischen Fachgebietes helfen.

Minimalinvasiver Gelenkersatz von Hüfte und Knie kann der letzte Ausweg sein, wenn der Verschleiß von Hüft- und Kniegelenken zu Schmerzen und Einschränkung der Bewegungsfreiheit führt. Am Mittwoch, 21. April, um 18 Uhr referiert dazu Dr. Frank Rubenthaler, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Spezielle orthopädische Chirurgie und Wirbelsäulenchirurgie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund und Leiter des Endoprothetikzentrums.

Brustkrebs bleibt die häufigste Krebserkrankung für Frauen. Um das Thema „Diagnose Brustkrebs – Gute Behandlungschancen dank moderner Therapiekonzepte“ geht es am Donnerstag, 20. Mai, um 18 Uhr. Dr. Markus Skrobol, Leitender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Knappschaftskrankenhaus Dortmund berichtet über Früherkennungsmöglichkeiten und moderne Therapiekonzepte.

Wie gefährdet sind Krebspatienten für Infektionen, wie sie in der aktuellen Pandemie drohen? Dieser Frage stellt sich am Mittwoch, 9. Juni, um 18 Uhr Dr. Peter R. Ritter, Direktor der Onkologischen Kliniken im Klinikum Westfalen. Er warnt aber auch davor, Krebsrisiken in der Pandemiezeit zu vernachlässigen.

Gedächtnisstörungen im Alter können normal sein, aber auch Anzeichen ernsthafter Erkrankungen. Am Donnerstag, 17. Juni um 18 Uhr informiert Dr. Johann Kimmich, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund über Ursachen solcher Störungen und Behandlungsformen.

Wie kann man teilnehmen?
 Nähere Informationen zu diesen Veranstaltungen, aber auch Hinweise auf weitere Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de.
 Dort wird auch beschrieben, wie die Online-Teilnahme an den Live-Vorträgen funktioniert und es gibt Links, die mit wenigen Klicks zu den Veranstaltungen führen.
 Die Teilnahme kann anonym erfolgen, benötigt werden nur ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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