Galopprennen in Wambel
Ein Juwel auf Sand und vier Favoritensiege

Jewel Of The Sea war nicht zu bezwingen (Foto Rühl)
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Viele Favoritensiege und eine internationale Note hat es heute am ersten Adventssonntag auf der Galopprennban Dortmund-Wambel gegeben.
Die von Lucien van der Meulen in den Niederlanden trainierte dreijährige Stute Jewel Of The Sea holte sich mit der Belgierin Anna van den Trost im Sattel das sportlich wertvollste Rennen des Tages, einen Ausgleich III über 1.800m. Die 3,9:1-Favoritin siegte dabei leicht mit knapp drei Längen vor Nic Mountain und Lenotti.

Für eine Riesensensation sorgte dagegen die zweijährige Stute Galway Girl aus dem Stall von Christian von der Recke. Die 19:1-Außenseiterin gewann mit Stephen Hellyn den Preis der deutschen Vollblutzüchter über 1.700m überlegen Start-Ziel vor Hashtag Harry. Der klare Favorit, Stormy Night aus dem Quartier des designierten neuen Championtrainers Henk Grewe, belegte am Ende nur einen vierten Rang.

Apropos Champions: Weder der führende Bauyrzhan Murzabayev noch sein Verfolger Maxim Pecheur konnten trotz zahlreicher Einsätze im Kampf um den Jockey-Titel punkten. Muzarbayev hat damit weiter sieben Siege Vorsprung. Nur die Nummer Drei der Rangliste, der deutlich zurück liegende Michael Cadeddu, siegte einmal: Im Ausgleich IV über 2.500m auf dem von seiner Frau Valentina Steffuti trainierten dreijährigen Azonto (4,2:1).

Noch zwei Renntage in diesem Jahr in Wambel

Alle Champions werden in Wambel beim großen Jahresfinale am Sonntag, 29. Dezember, geehrt. Davor gibt es aber noch einen weiteren Renntag in Dortmund – am dritten Adventssonntag (15. Dezember). An beiden Tagen geht es wieder früh los, der erste Start ist jeweils vor elf Uhr, ideal für einen Brunch, Frühschoppen oder ein Mittagessen auf der Rennbahn.

Lovanto in der Wettchance

Zum Auftakt des heutigen Renntags punktete Enki Ganbat auf dem dreijährigen Mojano (1,8:1) im Sieglosen-Rennen über 1.950m für den Dresdner Trainer Stefan Richter, danach gab es durch Hana Mouchova auf dem von Regine Weißmeier betreuten Franklin House (3,9:1) im Ausgleich IV über 1.800m einen weiteren Favoritensieg. Das Sprintrennen über 1.200m ging trotz Höchstgewichts an den fünfjährigen Charlie’s Dreamer mit Miguel Lopez im Sattel für Trainer Philipp Berg – zum stolzen Siegkurs von 13,2:1.

In der „Wettchance des Tages“, einem Ausgleich IV über 1.800m, war Sibylle Vogt auf dem sechsjährigen Lovanto (17,8:1) von Besitzertrainer Ulrich Müller erfolgreich. Die Plätze für die mit 10.000 Euro vom Dortmunder Rennverein garantierten Viererwette belegten Gentiamo, Girad und Ole Colonia. Die Quote der Viererwette betrug 20.000:1.

Alle Ergebnisse finden Sie hier

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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