Galopprennen in Wambel am Sonntag
Frühschoppen und bessere Gewinnchancen

Sieg- und Platzwetten sind lukrativer geworden (Foto Rühl).
  • Sieg- und Platzwetten sind lukrativer geworden (Foto Rühl).
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Weniger Abzüge – mehr Gewinnen“ – unter diesem Motto steht auch der zweite Renntag des noch jungen Galoppjahres 2019, der am kommenden Sonntag (13. Januar) auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ausgetragen wird.

Denn wie schon vor einer Woche werden bei Sieg- und Platzwetten statt bisher 25 nur noch 15 Prozent an Steuern und Abgaben einbehalten. „Der erfolgreiche Wetter bekommt mehr Geld zurück und unsere erste Erfahrungen zeigen, dass dies gut angenommen wird“, sagt der Präsident des Dortmunder Rennvereins Andreas Tiedtke.

Neu ist in diesem Jahr auch, dass die Sandbahn-Rennen in Wambel nicht mehr spät am Nachmittag beginnen, sondern zum gemütlichen Sonntags-Frühschoppen einladen: Denn der Start des ersten Rennens mit dem passenden Namen Weniger Abzüge – Mehr Gewinnen-Rennen erfolgt bereits um 10:50 Uhr, der letzte Start der insgesamt sieben Rennen ist für 13:50 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist frei, die Glastribüne mit Gastronomie und das Restaurant Hufeisen sind offen.

Stark besetzter Ausgleich III zum Auftakt

Aus sportlicher Sicht ist das Auftaktrennen als Ausgleich III über 2.500m hervorzuheben: Das Rennen ist mit acht Pferden international besetzt: Der sechsjährige Neo kommt aus Tschechien angereist. Dass er so etwas kann, hat er eindrucksvoll im November bewiesen, als Neo in Wambel siegte. Ebenfalls ein Bahnsieger ist der in den Niederlande vorbereite Marlot – im vergangenen Mai gewann er allerdings auf Gras.

Frischer Dortmund-Sieger auf Sand ist der von Andreas Bolte betreute Camberwell, der am Zweiten Weihnachtsfeiertag punktete. Praktisch nur gute Leistungen kennt auch Epako, der von Peter Schiergen trainiert wird. Schiergen hat mit Noble Fortune auch im zweiten Rennen (11:20 Uhr) einen chancenreichen Anwärter.

Viererwette mit 10.000 Euro

Von den großen Ställen ist zudem Henk Grewe am Sonntag mit mehreren Startern vertreten: Pass Mark im 2. Rennen, Endino im 5. Rennen und Chesmeh im 7. Rennen. Die Stute Chesmeh im Besitz von Darius Racing steht mit einer Handicap-Marke von 90 Kilo deutlich über dem Rest des Feldes in dem Sieglosen-Rennen über 1.950m.

Im 5. Rennen (12:50 Uhr), dem Preis der Sport-Welt, wird die Viererwette mit einer garantierten Gewinnauszahlung von 10.000 Euro ausgespielt. In dem Ausgleich IV über 2.500m treten 13 Pferde an.

Alle Rennen finden Sie hier

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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