Siegesserie gestoppt!

Die siegreichen 11er
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Beim 22.Ehemaligenturnier am Immanuel-Kant-Gymnasium konnte das Siegerteam der letzten 3 Jahre aus dem Jahrgang 06 zwar erneut das Endspiel erreichen, musste sich hier aber in einem spannenden Finale dem Jahrgang 11 mit 1:2 geschlagen geben.

Nachdem die erste Enttäuschung über die knappe, aber nicht unverdiente Niederlage verflogen war, kam bei der Siegerehrung spontan die Kampfansage „Wir kommen wieder und holen uns den Pokal zurück!“

Das Mammutprogramm mit insgesamt 37 Spielen bei einer Rekordbeteiligung von 15 Mannschaften zog sich bis in den späten Nachmittag, doch sorgten zumeist knappe Ergebnisse für viel Spannung und ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

Nach Abschluss der Zwischenrunde kam es im Finale letztlich zu einer Neuauflage der Zwischenrundenpartie aus der Gruppe C.
Doch während sich dort die 06er mit 1:0 durchsetzen konnten, drehten die 11er den Spieß im Finale um, in dem Benjamin Krause kurz vor Schluss das viel umjubelte Siegtor zum 2:1 erzielen konnte.

Im Laufe der langen Turniertradition hat das Ereignis in zunehmendem Maße den Charakter einer großen Familienfeier angenommen, denn das Bild auf der Zuschauertribüne wird von Jahr zu Jahr mehr von kleineren und größeren Kindern oder schon erwachsenem Nachwuchs geprägt, was angesichts der breit gefächerten Altersstruktur der Teilnehmer kein Wunder ist, denn die ältesten Spieler aus dem Abijahrgang 1983 haben in ihrer Geburtsurkunde das Jahr 1962 stehen.

Während die Wachablösung im Bereich der Turniersieger vielleicht eine kleine Überraschung war, hielt das Turnier für mich persönlich eine große Überraschung parat.

Völlig unerwartet wurden während der Vorrunde über das Hallenmikrofon von „meiner rechten Hand“ Moritz Schwarzbach sowohl alle Spieler als auch ich auf das Spielfeld gebeten.

Vor der beeindruckenden Kulisse von den ca.90 Teilnehmern überreichte mir „Kuhni“, der Senior aus dem Abi-Jahrgang 83, nach einer kurzen Ansprache im Namen aller 15 Mannschaften als Dank für mein langjähriges Engagement einen sehr großzügig bemessenen Einkaufsgutschein und einen Blumenstrauß für meine Frau.

Dieses Ereignis hat mich sehr berührt und ist für mich der Beweis, dass dieses Turnier für viele einen sehr hohen Stellenwert im „Leben nach der Schule“ hat.

Es bestätigt mich in meiner vielfach vorab geäußerten Absicht, das Turnier auch als mittlerweile selbst Ehemaliger weiterhin zu organisieren, denn es hilft mir selbst, den Kontakt zum IKG zu halten und bietet mir eine Plattform für zahlreiche interessante Gespräche während des Turniers.

Wie wichtig die soziale Komponente des Turniers ist, zeigt die einmalige Teilnahme von 15 Mannschaften, die dieses Ereignis auch als Anlass zum Wiedersehen betrachten und sogar extra aus Heidelberg, Frankfurt oder Hamburg anreisen.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich einige für eine reibungslose Organisation sehr wichtige Aspekte.

Da ist zum einen die unermüdliche Arbeit meiner Kontaktpersonen der jeweiligen Abi-Jahrgänge, die es nicht immer leicht haben, ihre Mitspieler rekrutieren.

Zum anderen soll die Leistung der Schiedsrichterin Eva Barth, selbst ehemalige IKG Schülerin, nicht unerwähnt bleiben, die am Turniertag alle 37 Begegnungen souverän geleitet hat und sich seit Jahren den Respekt und die Anerkennung der Spieler verdient hat.

Bewährt hat sich zum 3.Mal die Kooperation mit der Jugendabteilung von TuRa Asseln, die um das Ehemaligenturnier eigene Turniere veranstaltet und mir die Chance bietet, mich ins „gemachte Nest“ setzen zu können, denn Auf- und Abbau sowie die Verpflegung werden übernommen.

Insgesamt kann man diese Kooperation sicherlich als „win-win“ Situation betrachten, denn durch die große Anzahl an Teilnehmern und Zuschauern am Ehemaligenturnier wird kräftig zum Umsatz beigetragen.

Ich freue mich schon auf die 23.Auflage, die für den 04.01.2014 geplant ist.

Autor:

Volker Oestreicher aus Dortmund-Ost

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