Galopprennen in Wambel
St.Leger-Renntag als Saisonhöhepunkt

Apadanah ist eine der Favoritinnen im St.Leger nach ihrem Sieg in Wambel im Juni (Foto DRV/Rühl)
  • Apadanah ist eine der Favoritinnen im St.Leger nach ihrem Sieg in Wambel im Juni (Foto DRV/Rühl)
  • hochgeladen von Peter Mühlfeit

Es ist der sportliche Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel: Am Sonntag, 20. September, steht das klassische RaceBets 136. Deutsches St. Leger im Mittelpunkt.

Daneben werden aber auch drei Prüfungen für den Vollblut-Nachwuchs angeboten, allen voran das hoch dotierte BBAG Auktionsrennen, sowie ein Supersprint über 800m und eine Viererwette, die mit 25.000 Euro garantiert ist.

Zehn Rennen sind angesetzt, der erste Start erfolgt um 13:30 Uhr. Aufgrund der Corona-Auflagen sind 300 Zuschauer zugelassen. Der Rennverein weist darauf hin, dass es keine Tickets vor Ort zu erwerben gibt. Diese sind nur im Vorverkauf unter www.dortmunder-rennverein.de/tickets erhältlich. 

Gaststute aus England testet die deutschen Steher-Spezialisten

Die Stute Vivid Diamond aus dem Stall des mit mehr als 4.200 Siegen erfolgreichsten britischen Trainers bei Flachrennen, Mark Johnston, sorgt für die internationale Note im 136. Deutsches St. Leger (7. Rennen / 16:40 Uhr). Im Sattel sitzt der erfahrene Francis Norton, der vergangene Woche in Baden-Baden ein Gruppe II-Rennen gewonnen hat. Das St. Leger, das zu den fünf klassischen Rennen in Deutschland zählt, gehört der Europa-Kategorie Gruppe III an, führt über 2.800m und ist wie im Vorjahr mit 55.000 Euro Preisgeld dotiert.

Vivid Diamond bekommt es mit sechs in Deutschland trainierten Gegnern zu tun, allen voran dem frischen Listenrennen-Sieger Sommelier aus dem Quartier von Markus Klug und den beiden Startern von Peter Schiergen, Calico und Quian. Stark einzuschätzen ist auch die von Bohumil Nedorostek vorbereitete Stute Apadanah, die im Juni in Wambel ein Listenrennen über die Leger-Distanz gewonnen hat.

Zweijährige im Mittelpunkt

Um 52.000 Euro geht es im BBAG Auktionsrennen (4.R. / 15:00 Uhr), das unter dem Namen Preis des Sparkassen-Renntags 2021 firmiert. Es laufen zehn zweijährige Stuten. Favoritin ist die von Waldemar Hickst trainierte Kahar, die vor zwei Wochen bei ihrem Lebensdebüt überraschend das Auktionsrennen in Baden-Baden gewann.

Die Youngster stehen in zwei weiteren Prüfungen im Mittelpunkt: Im Preis der Vollblutzüchter (2.R. / 14:00 Uhr) geht es über 1.800m – hier kommt wie beim 800m-Sprint der zweite Zielpfosten zum Einsatz – und im Preis der BBAG Oktoberauktion in Iffezheim (3.R./14:30 Uhr) über 1.600m. In beiden Rennen laufen interessante Kandidaten, die im nächsten Jahr womöglich eine prominente Rolle spielen werden.

Supersprint und Mega-Viererwette

Den Auftakt des Renntags macht der 2. Lauf zum Dortmunder Super-Sprint-Cup über extrem kurze 800m (1.R./13:30 Uhr). Die Prüfung ist als Verkaufsrennen angelegt. Favorit ist der Topsprinter Zargun, der allerdings erhebliche Gewichtsnachteile gegenüber den sechs Konkurrenten in Kauf nimmt. Im vorletzten Rennen des St.Leger-Tages wird die „Wetten, dass…? 2.0 Mega-Viererwette (9.R./17:50 Uhr) ausgespielt. Hier werden 25.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert. Es gilt, die ersten Vier aus dem 14er-Feld in der richtigen Reihenfolge zu tippen.

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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