Cowboys in Dortmund

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Der wilde wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an. Behautet zumindest die deutsche Country-Band "Truck Stop". Die Ausstellung "Staying west: Comics vom Wilden Westen" macht derzeit in Dortmund Station.

Folgt man einem ausliegenden Faltblatt, ist der Westen eines der umfangreichsten Genres der Populärkultur des 20. Jahrhunderts. Er ist in Groschenromanen, im Kino, im Fernsehen und auch im Comic vertreten. Der Stern des Comics mag vielleicht im Sinken begriffen sein mag - totzukriegen ist er offensichtlich nicht. 

Die Ausstellung zeigt seltene Originalzeichnungen von Achdé. Ralf König, Hugo Pratt, Jacovill und vielen anderen.

Quasi direkt gegenüber vom Haupteingang des Hauptbahnhofes ist der Schauraum Comics Cartoons in den Räumlichkeiten der früheren Touristen-Information untergebracht.

Was bekommt der Besucher zu sehen? Einzelbilder und kurze Geschichten werden ausgestellt und durch Texttafeln ergänzt. Einige kleine Vitrinen mit Comicheften kommen jeweils in der Raummitte hinzu.

Lucky Luke mag der bekannteste und berühmteste gezeichnete Westernheld sein - er steht hier aber nicht im Vordergrund. Ich gestehe es gerne: Ich bin weder ein Experte für Cartoons und Comics, geschweige denn für Wild-West-Geschichten.  Für mich sind die meisten der ausgestellten Zeichnungen neu und ungewohnt. Mit persönlich fehlt der Zugang zu den Exponaten.

Was aber niemanden davon abhalten sollte, sich diese Ausstellung anzuschauen sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Zumal die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund schräg gegenüber liegt. Dort wird es bestimmt ein reichhaltiges Angebot gezeichneter Geschichten jedweden Genres geben.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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