erheblicher Widerstand bei Polizeikontrolle
Welche Überlegungen müssen angestellt werden?

Am 5. März haben Polizisten der Einsatztruppe PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) am Bahnhof Benrath fünf Personen im Alter von 16 bis 29 Jahren kontrollieren wollen. Dabei kam es zu erheblichen und heftigen Widerstandshandlungen.

„Deshalb frage ich nun am Donnerstag die Verwaltung,

1.) Wie wurde der am 5. März 2023 verletzte Polizist des Einsatztrupps PRIOS ärztlich betreut (ambulant, stationär), war er krankgeschrieben, wurde bzw. wird er auch psycholgisch begleitet und wie geht es ihm heute, am 09.03.2023?

2.) Unabhängig von den Ermittlungen gegen die Beschuldigten unterschiedlicher Nationalitäten und der Inobhutgabe an die Erziehungsberechtigten frage ich: Wie wurden diese fünf Beteiligten früher vom Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf betreut/begleitet?

3.) Welche Überlegungen stellt die Stadtverwaltung angesichts dieses Vorfalls am 5. März 2023 rund um den Bahnhof Benrath an?,“

erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Anhand der Antworten in Verbindung mit Erfahrungen der letzten Monate und Jahre, auch in Altstadt, Carlstadt und Rheinuferpromenade muss einerseits überlegt werden, was im Vorfeld getan werden kann und muss, um Respekt gegenüber Polizisten zu lernen und andererseits, ob und wie kontrollierende Polizisten zu ihrem Eigenschutz noch besser vorbereitet werden können.
Da dies ein weites Feld ist, ist zu hoffen, dass auch beispielsweise eine Innenstadtkonferenz Antworten auf grundsätzliche Fragen anbietet.“

Beispielfoto: pixabay

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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