Rezension von 111 Gründe den Ruhrpott zu lieben

Foto: Schwarzkopf-Verlag

Der Nebenberufsautor Kai Twilfer, der uns schon mit "Schantall, tu ma die Omma winken" beglückt hat, hat "111 Gründe den Ruhrpott zu lieben" in Buchform gebracht.
Beschrieben wird in dem Buch vorwiegend die Industriekultur mit seinen Sehenswürdigkeiten. Aber bei einem abreiten der Kunst und Kultur im Pott bleibt es nicht. Der Autor bringt sehr schön auch seine Humorvolle Seite mit ein.
Fast alle Industriestätten, Museen, Opern und Konzerthäuser werden beschrieben und mit seiner persönlichen Note versehen.
Das Buch ist in 2 Seiten Kapiteln geschrieben, was dem flüssigem lesen aber nicht schadet. Aufgelockert werden manche Kapitel von Schwarz-Weiß Fotos von der im Kapitel beschriebenen Gegend. Im Vordergrund der Bilder ist immer ein Kunstleder Clubsessel zu sehen und ein kleines Nierentischchen mit Blumen drauf. Wie bei Omma.
Ein wenig Geschichtsunterricht findet auch statt, der Autor erklärt von vielen Gebäuden die Entstehungsgeschichte.
Leider gibt es nicht viel mehr zu schreiben über das Buch. Für einen Ruhri ist es eine Ansammlung der Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet.
Für Leute die außerhalb des Ruhrgebietes leben ist es ein Reiseführer der zwar nicht alles zeigt (Tiger&Turtle gibt es nicht) aber doch zu den Highlights des Ruhrpotts führt.
Unterhaltsam ist das Buch allemal und ich kann eine Empfehlung aussprechen. Ich fühlte mich gut unterhalten.

Autor:

Jogi Kendziorra aus Duisburg

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