Kindergeburtstag bei Moonlight XXL Minigolf in Duisburg

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Eine Enttäuschung nicht nur für das Kindergeburtstagskind 

Es sollte eine tolle Party zum 9. Geburtstag sein. 11 Kinder wurden eingeladen, um gemeinsam einige Stunden beim Indoor Minigolf zu verbringen. Die Preisliste hörte sich ansprechend an, die Internetbilder der Lokation waren gut und so buchte man für 15.00 Uhr die Bahn für den Geburtstag des Sohnes.
Um 14.40 Uhr waren fast alle Kinder rechtzeitig angereist, um den tollen Tag zu feiern. Nun ging das Chaos los. Der Geburtstagstisch war noch nicht fertig eingedeckt und es gab von 3 Angestellten jeweils die Fragen, wer wir denn seien und ob wir denn schon bezahlt hätten. Das Menü gab es nur gegen Vorauszahlung, was eigentlich nicht störend war. Niemand fühlte sich jedoch so richtig für die Gäste zuständig, wobei nie der Eindruck entstand, dass die Besucher auch Gäste seien. Die 11 Kinder sollten sich insgesamt zwei Minigolfschläger teilen und nach mehrfacher Nachfrage seitens der Eltern, gab es eine kurze Einführung. Wie die Mitarbeiterinnen berichteten, hatte der neue Vorgesetzte an diesem Tag seinen ersten Arbeitstag und somit noch keinen „Durchblick“. Ist es an der Bowlingbahn eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder Ihre Geburtstagstorte mitbringen durften, so war dieses für das Minigolf untersagt.
Nachdem die 11 Kinder dann Ihre Spielrunde beendeten und ihr Kindermenü einnehmen wollten, eine feste Uhrzeit wurde vorgegeben, wurden zunächst einigen Kindern die Nachos gebracht. Die anderen Kinder mussten dann noch eine Weile warten. Einige Zeit später gab es dann die Getränke.
Als der Vater des Geburtstagskindes nach Majonäse für die Pommes fragte, bekam er zur Antwort, dass es leider nur 2 kleine Majotütchen für alle geben würde, da mehr leider nicht zur Verfügung stehen würden. Als der Vater lautstark seinen Unmut über die Situation äußerte, wurden aus dem Restaurantbereich noch weitere Majotütchen gebracht.
Nach dem Minigolfspiel sollten die Kinder an einem Lasergame teilnehmen. Nach dreifacher Nachfrage und erneut die Frage, ob denn alles bezahlt sei, wurden die entsprechenden Spielmünzen vergeben.
Bei der Verabschiedung und Übergabe der zwei Schläger, nebst Bällen, wurden diese lieblos entgegen genommen und weder die Gäste, noch das Geburtstagskind wurden verabschiedet. Wobei das Wort „Gast“ hier fehl angebracht ist.
Wie mir der Vater berichtete, fanden die Kinder das Spielen zwar toll, jedoch wird es mit Sicherheit bei den zwei Besuchen verbleiben wird. Dem ersten und dem letzten Besuch. Die anderen Eltern werden auf dieses Geburtstagsangebot seitens XXL Minigolf zukünftig auch verzichten.

Autor:

Olaf Oberkalkofen aus Duisburg

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