Volksbank Rhein-Ruhr und Deutsche Olympische Gesellschaft hatten zum Sportlerdialog geladen

Gastgeber und Gäste verlebten einen gelungenen Abend beim Sportlertreff der Volksbank Rhein-Ruhr
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  • Gastgeber und Gäste verlebten einen gelungenen Abend beim Sportlertreff der Volksbank Rhein-Ruhr
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Bereits zum 16. Male trafen sich nun in den Räumen der Volksbank Rhein-Ruhr in Duisburg Olympiasieger, Weltmeister und Europameister auf Einladung der Bank und der DOG, Bezirksgruppe Niederrhein, zum traditionellen Sportlertreff.

Mit dieser Veranstaltung, so Volksbank Vorstand Thomas Diederichs „wolle die Volksbank Rhein-Ruhr dem Sport und der Wirtschaft eine Plattform für ein erfolgreiches Miteinander bieten!“

Auch in diesem Jahr waren gut 60 Sportler und Gäste der Einladung gefolgt. Darunter auch Vertreter des Sports aus der Nachbarstadt Oberhausen.

Neben zahlreichen weiteren erfolgreichen Sportlern hieß Thomas Diederichs auch Bürgermeister Benno Lensdorf, Walter Schneeloch (Präsident des Landes Sport Bundes), Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, den Duisburger Beigeordneten für den Sport in der Stadt, Reinhold Spaniel, sowie den hiesigen DOG Vorsitzenden und ehemaliges NOK Mitglied Paul Hoffmann willkommen.

Diederichs ging in seiner Begrüßungsrede darauf ein, dass die meisten Leser einer Zeitung zuerst den Sportteil lesen, dass er zwar den Wirtschaftsteil bevorzuge, aber auch nach dem Sportteil. Breiten Raum nahm auch seine Betrachtung der „Werte“ im Sport sowie die Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft ein.

Beide könnten voneinander lernen und profitieren. Beide müssten für den Erfolgt hart arbeiten bzw. trainieren. Für beide gibt es neben Erfolgen auch Rückschläge und Enttäuschungen. Wichtig sei für ihn auch eine gute Jugendarbeit, für die sich seine Bank auch erfolgreich einsetzt.

Das Grußwort von Paul Hoffmann war kurz und knapp und enthielt in erster Linie Dankesworte an die ausrichtende Bank für die Möglichkeit dieses Sportlertreffs.

Benno Lensdorf begrüßte die Intitiative der Volksbank Rhein-Ruhr für eine solche Veranstaltung und lobte ausdrücklich das Engagement der Bank in Hinblick auf die Sportförderung.

„Hier wird eine gute Tradition weitergeführt. Das brauchen wir als Stadt! Und ohne Sponsoring geht in vielen Bereichen nichts mehr! Und eine Investition in die Jugend ist eine gute Investition!“

LSB Präsident Walter Schneeloch blickte in seinem Grußwort besonders auf die Olympischen Sommerspiele, die in diesem Jahr in London stattfinden.

Auch für Walter Schneeloch bilden Sport und Wirtschaft ebenfalls eine „Symbiose“

„Der LSB mit 5 Millionen Mitgliedern in 20.000 Vereinen ist auf die Wirtschaft angewiesen. Ohne das großzügige Sponsoring wären unsere Projekte nicht realisierbar!“

Als Überraschungsgast hatte die Volksbank Rhein-Ruhr den Cheftrainer von „Rot Weiß Oberhausen“, Mario Basler, eingeladen. Basler gewährte im Gespräch mit Günter Sickmann, Pressesprecher der Bank, einen Blick hinter die Kulissen des Fußballgeschäftes und wusste viel Interessantes aus seiner aktiven Zeit als Spieler zu erzählen.

Gekonnt führte Günter Sickmann das lockere Interview mit dem Profi Fussballer und RWO Trainer. Nach Vorstellung der Vita und des sportlichen Werdeganges, wobei er insbesondere die spielerischen Erfolge bei Deutschen und Europameisterschaften hervorhob, gab es auch interessante Einblicke in das Leben von Mario Basler, der die Kenntnis des Gesprächspartner wie folgt kommentierte:

„Was Sie alles wissen!?“

Interessant auch seine Einstellung zu den horrenden Transferzahlungen im Bereich des Fußballs, besonders für junge Spieler:

„Werte können mit Geld nicht aufgezwungen werden! Da gibt es 18jährige Spieler die haben zweimal das Tor getroffen und kommen dann nicht mit dem Vater sondern nur noch mit Beratern zu Gesprächen! Ich denke diese jungen Sportler sollten sich ihre Sporen erst einmal verdienen!“

Das es für Basler nie eine Frage des Geldes war, sondern er „einfach nur Fußball spielen wollte“ und es für ihn eine Charakterfrage sei, war ebenso zu erfahren wie auch die Tatsache, dass er ein begeisterter Eishockeyfan ist. Und mit einem Schmunzeln erklärte er, er sei „genötigt worden“ sein Buch „Super Mario“ zu schreiben.

Natürlich sei es das höchste Ziel eines Fußballers, einmal in der Nationalelf zu spielen. Als Kind allerdings war schon das Ziel beim 1. FC Kaiserslautern zu spielen zunächst in weiter Ferne.

Dass er Beides erreicht hat war eben auch seinem Ehrgeiz zu verdanken.

„Man muss sich Ziele setzen!“ so Basler, was natürlich beim Gesprächspartner Günter Sickmann den Blick auf den Slogan der Kommunikationskampagne seiner Bank blicken ließ: „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“.

In diese Richtung ging dann auch die letzte Frage, welche Wünsche Basler für seine Zukunft hat, und die herrliche Antwort:

„Ich möchte „Jopi“ Heesters überholen und 108 Jahre alt werden!“

Alle Gäste des Abends und auch ich gönnen ihm dieses in stets bester Gesundheit! Ein Imbiss und nette Gespräche rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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