Am Samstag geht es zum Leader nach Herringen, Sonntag kommt der RSC Darmstadt an den Beckersloh
Doppelte Herausforderung für die RESG Walsum

Pedro Queiros wird am Wochenende, trotz seiner Schulterbeschwerden, auflaufen können. | Foto: Ralf Isselhorst
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Nach dem deutlichen 11:4 Sieg gegen Bison Calenberg sind an diesem Wochenende sechs Punkte für die Roten Teufel drin. Beide Spiele werden aber kein Selbstläufer. Am Samstag, um 18 Uhr geht es in der Glück Auf Halle gegen den Supercup-Sieger Germania Herringen. Am Sonntag, um 18 Uhr kommt der RSC Darmstadt nach Walsum.

Den Schwung aus dem deutlichen Heimsieg möchte das Team von Trainer Christopher Nusch jetzt auch in den Doppelspieltag nehmen. Die Damen-Mannschaft der RESG hat bis zum 24. November spielfrei, der Fokus liegt in den nächsten Wochen also nur auf den Männern. Die Spiele in Herringen sind immer ein heißer Tanz, der Tabellenführer möchte seinen Platz an der Sonne natürlich verteidigen. Die Walsumer wollen nach dem ersten Saisonsieg direkt nachlegen und am liebsten sechs Punkte aus beiden Spielen mitnehmen. Das es kein Selbstläufer wird erklärt sich von selbst, auch wenn mit Kevin Karschau einer der wichtigsten Spieler längerfristig verletzt ausfallen wird. Für Trainer Nusch spielt dieser Umstand bei seinen Planungen aber keine Rolle: „Kevin scheint noch länger auszufallen, für mich der beste deutsche Spieler, das fällt sogar bei einem guten Team wie Herringen ins Gewicht, nichts desto trotz sind sie so gut das wir uns da nicht speziell wegen des Fehlens von Kevin andere Chancen ausrechnen oder anders ins Spiel gehen.“ Die Defensive um RESG-Keeper Tobias Wahlen muss wachsam sein. Die Herringer können aus allen Lagen schießen und nutzen jede Torchance konsequent aus. Trainer Nusch weiß, worauf es am Samstag ankommen wird: „Wir müssen volles Tempo gehen. Herringen ist sehr laufstark! Um uns Chancen erspielen zu können müssen wir Lücken reißen, das geht nur mit Tempo!“ Gegen Calenberg hatte sein Team seine Vorstellungen mit mehr Tempo ins Spiel zu kommen schon sehr gut umgesetzt. Diese Strategie soll in den kommenden Spielen beibehalten werden, um die Gegner ordentlich unter Druck zu setzen. Personell stehen alle Cracks zur Verfügung, Pedro Queiros hatte zwar leichte Beschwerden an seiner Schulter, einem Einsatz steht laut Nusch aber nichts im Weg: „Bei Pedro ist es eine Überbelastung, da wissen wir aber was zu tun ist und wie wir seine Belastung steuern müssen. In der nächsten Woche ist Spielfrei, da werden wir es so steuern, dass die Beschwerden weg gehen sollten!“ Die Fans in der Glück Auf Halle in Hamm-Herringen können sich auf ein spannendes Spiel freuen, indem beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollen.
Nach dem Auswärtsspiel kommen am Sonntag die Krokodile aus Darmstadt nach Walsum. In der Liga spielten die Darmstädter das letzte Mal am 13. Oktober, da gab es eine 4:1 Niederlage in Cronenberg. Bei zwei gespielten Spielen konnten die Darmstädter noch keine Punkte verbuchen, in Walsum wollen sie ihre Bilanz aufbessern und mit einem Sieg zurück nach Hessen fahren. Trainer Nusch möchte mit seinen Jungs den nächsten Heimsieg feiern und sieht sich gut vorbereitet: „Wir wissen genau was uns erwartet! Darmstadt spielt seit Jahren mit demselben Team, sehr aggressiv und Körper betont. Wir dürfen uns darauf nicht einlassen und müssen unser Spiel durchziehen!“ Die doppelte Terminierung ist für alle Beteiligten eine Belastung, Nusch hätte da einen Verbesserungsvorschlag: „Wenn die Voraussetzungen für alle gleich wären, wäre es mir schon fast egal, Auch wenn man zum Beispiel gegen Herringen auch Freitagabends ein Eventspiel hätte draus machen können. Das Darmstadt Samstag allerdings spielfrei hat und wir gegen den Meister spielen müssen, ist sehr sehr unglücklich.“ Es hilft alles nichts, am Wochenende muss der Rekordmeister doppelt ran und möchte die nächsten Punkte sammeln. Vor der ersten Mannschaft, spielt am Sonntag um 15 Uhr noch die zweite Mannschaft der RESG. Es kommt zum Duell gegen die zweite Mannschaft von Germania Herringen. Die Spieler der zweiten freuen sich, wenn vor dem Spiel der ersten auch zahlreiche Zuschauer zum 15 Uhr Spiel kommen würden.

Pedro Queiros wird am Wochenende, trotz seiner Schulterbeschwerden, auflaufen können. | Foto: Ralf Isselhorst
Christopher Berg durfte gegen Calenberg viermal jubeln. Er erzielte beim deutlichen 11:4 Erfolg die meisten Tore für sein Team. Gegen Herringen und Darmstadt möchte er am liebsten nachlegen. | Foto: Ralf Isselhorst
Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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