Motorsport
Ein Wochenende mit Höhen und Tiefen für Götz, Klassensieg für Kreuer auf dem Salzburgring

Maximilian Götz mit der 1 in Imola | Foto: motorracetime.de
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  • Maximilian Götz mit der 1 in Imola
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Beim dritten Rennwochenende der DTM in Imola funktionierte der Mercedes von
Maximilian Götz (AMC Duisburg 1950 e. V.) überhaupt nicht. Auf dem 4,9 Kilometer
langen Autodromo Enzo e Dino Ferrari vor den Toren Bolognas gelang keinem der
drei Mercedes-AMG GT3 der deutsch-texanischen Mannschaft der Sprung in die
Top-10. Bereits im morgendlichen Qualifying hatte sich ein schwieriges
Rennwochenende für die Mercedes-Teams abgezeichnet.
Maximilian Götz haderte mit einem missratenen Qualifying, das ihm nur Startposition
20 beschert hatte. Mit dem ersten Reifensatz tat sich der Titelverteidiger im BWT-
Renner ebenfalls schwer. „Der Luftdruck war nicht optimal, das Auto hat stark
untersteuert“, berichtete der AMC-Pilot, der erst am Ende der 20. Runde zum
Pflichtstopp an die WWR-Box kam. „Wir hatten auf ein Safety Car spekuliert, aber
das kam leider nicht. Mit dem zweiten Reifensatz ging es dann richtig gut vorwärts,
ich hatte ein sehr gutes Gefühl im Auto. Leider steckte ich im Verkehr fest und
konnte meine Pace nicht umsetzen. Denn Überholen ist auf dieser Strecke extrem
schwierig. Aber dieser zweite Stint stimmt mich für morgen zuversichtlich.“
Auch im zweiten Qualifying am Sonntagmorgen blieb für Götz nur Startplatz
achtzehn. Doch im Rennen lief es besser als am Samstag. Nach der Serie der
Pflichtboxenstopps auf Position 10 liegend, kassierte Götz in Runde 25 mit einem
starken Manöver einen Markenkollegen und verteidigte den neunten Rang bis ins
Ziel souverän: „Wie gestern war meine Rennpace sehr gut. Am Ende wollte ich
gegen Müller nicht mehr alles riskieren, weil mir auch Bortolotti im Nacken saß und
ich die Punkte nicht aufs Spiel setzen wollte. Es hat richtig Spaß gemacht! Das
Qualifying bleibt unsere kleine Baustelle, daran müssen wir unbedingt arbeiten. Denn
auch die Quali-Pace steckt in unserem Mercedes-AMG GT3 drin, wir müssen sie nur
herausholen.“
Auf dem Salzburgring bei sehr gutem Wetter startete im Rahmen des XLR8 Racing
Weekend die STT Spezial-Tourenwagen-Trophy H&R mit Johannes Georg Kreuer
vom AMC Duisburg. Nach der Trainingssitzung und Qualifying nahm er am Samstag
das Rennen von P 12 auf. Nach der Renndistanz von 30 Minuten überquerte er die
Ziellinie auf Platz acht in der Gesamtwertung und Platz eins in der Klassenwertung.
Beim zweiten Rennen am Sonntag nahm der Duisburger das Rennen von Platz zehn
auf. Auf dem schnellen österreichischen Kurs konnte er sich um zwei Plätze
verbessern und überquerte die Ziellinie auf Rang acht. Wie im ersten Lauf konnte er
sich erneut den Klassensieg sichern.
                                                                                                                 Cornelia Simon   / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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