Kollision und Reifenschaden verhinderte gute Platzierung von Lance David Arnold auf dem Nürburgring bei der ADAC GT Masters

Start am Samstag auf dem Nürburgring von Lance David Arnold im AMG SLS Mercedes GT3 von Schöner Wohnen Polarweiss Heico Team
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Das war nicht das Wochenende für Lance David Arnold im AMG-Flügeltüren-Mercedes auf dem Nürburgring bei der ADAC GT Masters bei den Läufen 13 und 14 auf dem Nürburgring vor insgesamt 15.000 Zuschauern. Eine unverschuldete Kollision und ein Reifenschaden warfen den Duisburger aus den Punkterängen und belegte die Plätze 28 und 20 im Starterfeld mit über 30 GT 3 Boliden.
Bereits im freien Training und dem zweiten Qualifying gab es Probleme. Der Rillenriemen riss und die Wassertemperatur schnellte auf 130 Grad. Aus Sicherheitsgründen wechselten die Mechaniker vom Team Schöner Wohnen Polarweiss Heico Team den Motor in der Nacht von Freitag auf Samstag bis morgens um fünf Uhr und konnten so von Startplatz zehn am Samstag ins Rennen gehen. Den Start übernahm Lance David Arnold und zur Rennhälfte übernahm Alexandros Margaritis das Steuer. Doch in Reichweite der Punkteränge beim Kampf um Platz zehn wurde Margaritis Opfer einer Attacke von einem Markenkollegen Ausgangs der Mercedesarena und musste danach den beschädigten Mercedes abstellen.
Auch beim zweiten Rennen am Sonntag hatten Arnold und Margaritis wenig Glück. Startfahrer Margaritis musste nach einem Reifenschaden einen unplanmäßigen Boxenstopp einlegen und fiel so an das Ende des Feldes zurück. Der Duisburger, der wenig später das Steuer übernahm, kämpfte sich nach vorne, doch durch den Zeitverlust beim Zusatzstopp waren die Punkte außer Reichweite und beendeten das Rennen über eine Stunde auf Rang zwanzig.
Lance David Arnold (Schöner Wohnen Polarweiss Heico Team): „Unser Rennwochenende stand leider schon am Freitag unter keinen guten Stern da uns gerissene Rillenriemen außer Kraft setzte. Wir hatten einen neuen Motor und neue Reifen da Yokohama am Donnerstag eine neue Mischung lieferte für alle Teams, die den Belastungen besser gewachsen sind. Wir konnten den Speed der Gegner mitgehen und zum Rennende Plätze gutmachen, wurden dann von einem Markenkollege abgeräumt und ein Platz in den Punkteränge war weg. Am Sonntag war es schon, bedingt durch den Startplatz schwieriger nach ganz vorne zu kommen. Dennoch lief zunächst alles nach Plan doch ein Reifenschaden warf uns weit zurück. Ich hoffe das es beim Finale auf dem Hockenheimring in zwei Wochen besser läuft und die Saison nochmals mit einem guten Ergebnis beenden.“
Alle Informationen zum ADAC Masters Weekend von allen Serien finden Sie im Internet unter www.adac.de/motorsport und www.motorracetime.de. Das Finale des ADAC GT Masters beim ADAC Masters Weekend findet vom 28. bis 30. September auf dem badischen Hockenheimring statt. CS+MB/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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