Rote Teufel müssen nach Darmstadt

Wollen in Darmstadt wieder voll angreifen, die Roten TeufelFoto: Ralf Isselhorst
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Nach der Derbypleite muss in Darmstadt gepunktet werden

Am Samstag um 18 Uhr startet der zweite Bundesliga-Spieltag der RESG beim RSC Darmstadt. Die ersten beiden Spieltage sind dabei mit denen aus dem letzten Jahr identisch. Dieses Jahr soll es aber keine Niederlage in Darmstadt geben, im vergangenen Jahr mussten sich die Walsumer nach Penaltyschießen erst geschlagen geben.Mit einem Auswärtssieg würde man einen besseren Start als letztes Jahr erwischen.

Die 0:3 Heimpleite gegen Düsseldorf lag allen Beteiligten schon schwer im Magen, zu null im Rollhockey verlieren ist relativ selten. Die Darmstädter mussten bei ihrem Spiel in Herringen aber auch die Erfahrung machen, wobei die Krokodille doppelt soviele Tore kassiert haben und mit 6:0 vom Platz rollen mussten. Beim Vorbereitungsturnier in Thun trafen beide Mannschaften im September aufeinander, der RSC konnte sich dabei mit 5:2 durchsetzen. Spielt alles keine Rolle mehr, am Samstag geht es um Punkte. Trainer Günther Szalek konnte nach der Niederlage gegen den Düsseldorf fast keine Vorwürfe machen, außer: "in diesem Spiel hat uns einfach die Flexibilität gefehlt. Wir haben die Chancen nicht zum richtigen Zeitpunkt rein gemacht. Düsseldorf hatte eine 100 prozentige Torquote, wir hätten noch zwei Halbzeiten weiter spielen können und das Spiel hätte 5:0 ausgehen können."

Erschwerte Trainingsbedingungen

Am Samstag im Darmstädter Landesleistungszentrum soll es besser laufen. Montag und Dienstag konnte des Feiertags aber nicht trainiert werden, eine Woche zuvor grassierte eine Grippewellle rund um den Beckersloh, zahlreiche Spieler mussten sich schonen und konnten nicht mittrainieren.

Für Szalek spielt das alles keine Rolle, am Samstag muss die Leistung stimmen und die Chancen konsequenter genutzt werden. Nuno Rilhas wird wegen seiner Sperre noch ausfallen, nächste Woche beim Heimspiel gegen Krefeld darf er wieder spielen. Neuzugang Pelayo Ramos wird sich das Spiel von der Tribüne aus ansehen. Ein Einsatz gegen Krefeld scheint nicht unwahrscheinlich zu sein, Rotation bei solchen Spielen sind nicht unüblich.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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