Sieg für AMC-Piloten Maximilian Götz in der Lausitz

Maximilian Götz auf dem Siegerpodest (Mitte) nach dem Samstagsrennen der ADAC GT Masters auf dem Lausitzring
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Maximilian Götz vom AMC Duisburg und Maximilian Buhk haben im Mercedes-Benz LSL AMG GT3 (HTP Motorsport) beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Die Mercedes-Benz-Piloten fuhren ein souveränes Rennen und siegten mit einem Vorsprung von 13,8 Sekunden auf den Porsche 911 von Robert Renauer und Norbert Siedler. Die von der Pole Position gestartete Corvette von Titelverteidiger Daniel Keilwitz und Oliver Gavin lag in der ersten Rennhälfte an der Spitze und kam nach einem Problem beim Boxenstopp auf Rang drei ins Ziel. „Ich bin zu 100% zufrieden, denn auf dem Weg zum Lausitzring haben wir nicht mit einem Sieg gerechnet, da diese Strecke den kleineren und wendigeren Autos im Feld mehr liegt“, jubelteGötz.

Buhk legte den Grundstein zum Sieg mit einem perfekten Start. Von Position sechs aus schob der Norddeutsche sich noch vor der ersten Kurve auf Platz zwei hinter die Corvette von Keilwitz. Buhk folgte dem ADAC GT Masters-Champion über die gesamte erste Rennhälfte und konnte kurz vor dem Fahrerwechsel direkt zu Keilwitz aufschließen, als der Corvette-Pilot auf zwei Konkurrenten auflief und einen Vorsprung von drei Sekunden einbüßte. Durch einen zwei Sekunden schnelleren Boxenstopp von Buhk/Götz ging der Flügeltürer-Mercedes nach dem Boxenstopp in Führung. Nach einem Dreher fiel der Corvette-Pilot dann bis auf Rang fünf zurück, während der AMC-Pilot an der Spitze souverän vor dem Porsche von Siedler lag. Götz baute seinen Vorsprung mit jeder Runde weiter aus und sicherte sich souverän seinen vierten Sieg im ADAC GT Masters. „Max hatte einen fanatischen Start, das war die Grundlage für unseren Sieg heute“, freute sich Götz. „Nach dem Boxenstopp lag ich in Führung und hatte mich schon auf ein hartes Duell mit dem dahinter liegenden Porsche eingestellt. Wir waren aber dann sehr gut über die Distanz und konnten konstant schnell fahren.“ „Nach dem Start war es erst sehr schwierig, ich war auch einige Male kurz neben der Strecke“, erklärte Buhk. „Wir haben dann beim Boxenstopp aber nochmals den Luftdruck reguliert, damit ging es dann für Maxi in der zweiten Rennhälfte deutlich besser.“
Auch am Sonntag sah zunächst alles nach einer Platzierung in den Punkterängen aus. Der Champion von 2012, Maximilian Götz, spulte einen souveränen ersten Stint ab. Nach dem Fahrerwechsel auf Buhk entwickelte sich ein spannender Sechskampf um den vierten Platz, der in einem dramatischen Finale in der letzten Rennrunde gipfelte. Bei einem Überholversuch kollidierte Buhk mit seinem Rivalen Seiler, beide schieden aus. Buhk kassierte im Nachhinein eine Strafe und muss beim nächsten Rennen fünf Plätze weiter hinten starten. „Das ist sehr schade, wir haben am Samstag einen hervorragenden Job gemacht und einen beeindruckenden Sieg gefeiert. Heute sind wir leider in der letzten Runde nach einer Kollision ausgeschieden. Das tut weh“, bilanzierte Maximilian Götz
Bereits am kommenden Wochenende startet die DTM auf der Formel 1 Rennstrecke von Budapest auf dem Hungaroring. Das Wochenende darauf stehen die nächsten Läufe im ADAC GT Masters auf dem Programm. Auf dem neu gestalteten Red Bull Ring in Österreich (6. bis 8. Juni) wollen Götz und Buhk erneut um den Sieg fahren. CS/MotorRaceTime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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