Rückblick 14 - Briefmarkenfreunde besichtigen Werft in Papenburg

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Der Verein der Briefmarkensammler Dinslaken/Walsum e. V. fuhren gemeinsam mit interessierten Freunden zur größten Schiffswerft Deutschlands, der Meyer-Werft, in Papenburg im Emsland. Unterbrochen von einer kurzen Rast erreichten die Briefmarkenfreunde nach rund 2,5 Stunden ihr vorläufiges Ziel, die "Alte Meyer-Werft". Hier begann alles, was heute zu einem Imperium herangewachsen ist. Alte, fast altertümliche Maschinen zeugen von einer knochenverschleißenden Arbeit, die man sich heute nur noch schwer vorstellen kann. Hier noch ein kurzer Bummel und dann ging es endlich zum Hauptschauplatz der Reise. "Die Meyer-Werft war schon gigantisch groß, fast erschreckend" berichtete der Vereinsvorsitzende Horst Köberling. Besonders imposant war der Anblick des Luxus-Liners "Celebrity Solstice". Das bisher größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff, 320 Meter lang und 50 Meter breit, lag dort vor Anker. "Dagegen sind die großen Rheinschiffe nur ein Klacks" sagte Köberling. Nach einigen Minuten des Staunens ging es zur großen, über zwei Stunden dauernden Führung, bei der Modelle verschiedenster, hier gebauter, Schiffstypen begutachtet werden konnten; angefangen bei einem Frachter für Viehtransporte in den arabischen Ländern über Feuerschiffe der Nordsee bis hin zu den verschiedensten Kreuzfahrtschiffen. Von einer rund um die Werkshalle gebauten Empore konnte man einige Blicke auf die einzelnen Teile des in Bau befindlichen Schiffes werfen. Die Teilnahmer erfuhren, dass auch die Schiffe der Aida-Flotte hier in der Werft gebaut werden.
Nach der interessanten Führung erkundeten die Philatelisten noch das idyllische Städtchen Papenburg - mit alten herausgeputzten Häusern und kleinen Brücken, die sich über die allgegenwärtigen Grachten spannten, in denen Nachbauten von ehemaligen Handelsschiffen vor Anker lagen.

Autor:

Josef Hauprichs aus Duisburg

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