Barbara Montag wird neue Geschäftsführerin der Diakoniewerk Duisburg GmbH

Foto: Foto: Diakoniewerk Duisburg

Ende Oktober 2023 verabschiedet sich Geschäftsführer Udo Horwat in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt dann zum 1. November Pfarrerin Barbara Montag an der Seite der zweiten Geschäftsführerin Ruth Stratmann. Die Einarbeitung hat bereits im Juli begonnen.

Mit Barbara Montag und Ruth Stratmann bekommen die Diakoniewerk Duisburg GmbH und ihr Tochterunternehmen Inwerk Duisburg GmbH eine weibliche Doppelspitze. Die beiden Geschäftsführerinnen tragen die Gesamtverantwortung für die konzeptionelle Arbeit und Qualitätssicherung zur Erreichung der Unternehmensziele. Zudem entwickeln sie die Dienstleistungen des Diakoniewerks weiter und sorgen als Personalverantwortliche für eine mitarbeiterorientierte Personalentwicklung. Zu ihren Aufgaben gehören auch die Vertretung des Werkes in übergeordneten Gremien und Netzwerken und die Kommunikation mit Kirche, Öffentlichkeit und Politik. Alleiniger Gesellschafter des Diakoniewerkes ist der Evangelische Kirchenkreis Duisburg.

Barbara Montag kommt gebürtig aus Ulm in Baden-Württemberg. Nach dem Studium der Theologie und Diakoniewissenschaft in Göttingen, Heidelberg und Tübingen ist sie seit über 20 Jahren im Ruhrgebiet beheimatet. Im Laufe ihrer über 35-jährigen Berufstätigkeit hat Barbara Montag in unterschiedlichen Handlungsfeldern von Diakonie und Kirche gearbeitet, davon 20 Jahre in Leitungsverantwortung, u.a. als Geschäftsbereichsleiterin beim Spitzenverband der Diakonie Rheinland Westfalen Lippe.

Die private Heimat von Barbara Montag und ihrem Mann liegt in der benachbarten Ruhrgebietsstadt Essen. Als große Theater-Liebhaberin schätzt sie das vielfältige Kultur- und Veranstaltungsangebot im Revier und freut sich auf das Duisburger Theater.

Barbara Montag ist seit dem 1. Juli 2023 offiziell im Diakoniewerk Duisburg tätig. „Hier in Duisburg erlebe ich eine sympathische Offenheit bei den Menschen, meine Begegnungen waren bisher sehr zugewandt, freundlich und geradeheraus“, beschreibt sie ihre ersten Arbeitswochen. „Ich sehe es als wichtige Aufgabe im Diakoniewerk, den Menschen eine soziale Stimme zu geben und alle ohne Ansehen der Person im Blick zu haben. Die demographische Entwicklung zeigt viele Herausforderungen an: Migration und Flucht, steigende Armut mit einer wachsenden Wohnungslosigkeit und Arbeitslosigkeit, Fachkräftemangel und Digitalisierung – das sind nur einige große Themen für die Zukunft.“

Das Diakoniewerk Duisburg ist Träger verschiedener Einrichtungen in den Bereichen Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe, Sozialpsychiatrie, Kinder, Jugend & Familie sowie Arbeit & Ausbildung. Ca. 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen an über 30 Standorten jährlich ca. 7.000 Klientinnen und Klienten. Neben den Hauptstandorten in Duisburg gehören zum Werk auch die Kaufhäuser der Diakonie in Wesel, Dinslaken, Voerde, Kamp-Lintfort und eine Jugendhilfeeinrichtung in Kempen.

Autor:

Martina Mengede aus Duisburg

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