Zum Derby nach Krefeld

Beim Krefelder Nachbarn möchten die Cracks der RESG auch wieder ausgiebig jubeln.
Foto: Ralf Isselhorst
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RESG Walsum möchte seine Serie von Siegen fortsetzen

Zum kleinen Niederrheinderby geht es an diesem Samstag, 27. Januar um 18 Uhr in der Bonhoeffer-Halle in Krefeld-Hüls für den Rekordmeister RESG Walsum. Der dritte Sieg in diesem Jahr soll eingefahren werden, um den Kontakt zur Spitze zu halten. Allerdings werden die Hülser wieder alles aus sich heraus holen.

Die Vorzeichen vor dem Spiel sind wieder klar, und auf dem Papier liegt die Favoritenrolle bei den Walsumern. Die Krefelder kommen auch in dieser Saison nicht richtig von der Stelle und stehen mit nur drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz zehn. Ein Sieg und 10 Niederlagen ist die bisherige Bilanz des HSV, nur die Moskitos aus Wuppertal sind schlechter, die noch gar keine Punkte holen konnten. Die Krefelder Bonhoeffer-Halle ist immer ein heißes Pflaster für gegnerische Mannschaften und die Hülser wollen den Vorteil für sich nutzen. Nur über Kampf und einen absoluten Willen zu siegen können sie an die RESG heran kommen. Nach dem überzeugenden 6:2 Sieg gegen Darmstadt ist die Motivation bei den Walsumern weiterhin hoch. Spielerisch passt im Moment einfach vieles zusammen. Tobias Wahlen ist weiterhin ein wichtiger Rückhalt im Tor und hält seinen Kasten sauber. Seine Vorderleute schalten von Verteidigung schnell um auf Angriff, die größte Schwäche der vergangenen Spielzeiten scheint aktuell keine Rolle mehr zu spielen: die Penaltyschwäche. Beim Sieg in Düsseldorf konnten von den sechs Toren, drei per Penalty erzielt werden. Trainer Günther Szalek weiß, woran es liegt: „Durch verschiedene Schützen haben wir in der bisherigen Saison eine sehr gute Quote. Jeder der sich sicher ist, tritt im Moment.“ Die Roten Teufel suchen jetzt auch konsequenter den Abschluss und knackten die Darmstädter mit Schüssen aus der Distanz. Die Spieler harmonieren untereinander und sind selbst bei Ballverlusten wieder schnell bei ihren Gegenspielern. Am Samstag in Krefeld soll die Serie weiter gehen, und die Generalprobe vor dem Spiel gegen Herringen soll erfolgreich sein. Das stellt auch Trainer Szalek klar: „Wir sind der Top-Favorit und wollen unserer Rolle gerecht werden. Natürlich werden die Krefelder versuchen, uns zu ärgern und alles aus sich raus holen. Wir müssen konzentriert bleiben und unsere spielerische Entwicklung weiter fortsetzen.“ Christopher Berg wird aus beruflichen Gründen nicht dabei sein, hinter den Einsätzen von Felipe Sturla und Xavier Berruezo stehen Fragezeichen. Berruezo muss weiterhin auf seine Handgelenksverletzung achten, und Sturla plagte sich in der Woche mit einem Infekt rum und konnte kaum trainieren. Für Trainer Szalek spielt das alles keine Rolle, und die nächsten Punkte sollen aus Krefeld mit nach Walsum gebracht werden. Zahlreiche RESG-Fans werden ihr Team in der Bonhoeffer-Halle wieder unterstützen.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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