RWE muss nun abwarten, was Borussia Dortmund II macht
Ein Fünkchen Hoffnung bleibt

Rot-weisser Torjubel: 62 Treffer erzielten die Essener in 20 Regionalliga-Heimspielen. | Foto: Markus Endberg
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Dem letzten Heimspiel einer von der Corona-Pandemie geprägten Regionalliga-Spielzeit durften knapp 800 RWE-Fans beiwohnen. Geimpfte, genesene und getestete Dauerkartenbesitzer feierten Mannschaft und Trainerteam nach dem 5:2-Erfolg über die Sportfreunde Lotte für viele großartige Auftritte in der Meisterschaft und im DFB-Pokal. Und da sich Konkurrent Borussia Dortmund II in Rödinghausen mit einem 0:0 begnügen musste, haben die Rot-Weissen wieder die Führung übernommen.

Auch wenn die Aufstiegschancen durch die 1:2-Niederlage beim 1. FC Köln II auf ein Minimum geschrumpft sind, ließen die Essener nie einen Zweifel daran aufkommen, dass sie auch den Abschluss im Stadion Essen erfolgreich gestalten wollten. Am Ende gingen sie im 20. Heimspiel zum 18. Mal als Sieger vom Rasen, hatten stolze 62 Treffer erzielt und nebenbei die Bundesligisten Arminia Bielefeld und Bayer Leverkusen sowie den Erstliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf aus dem DFB-Pokal geworfen. Lediglich die 0:3-Schlappe im Cup-Viertelfinale gegen Holstein Kiel sowie das „Das war ein rundum gelungener Heimauftritt, vor allem auch vor Zuschauern. Das war total ungewohnt, aber geil. Es freut uns, dass die Fans uns so aufgenommen und unterstützt haben“, so Trainer Christian Neidhart nach dem Torfestival, das bisweilen wie ein Freundschaftsspiel anmutete, den Zuschauern jedoch richtig Spaß machte.
Nun gilt es abzuwarten, ob Verfolger Borussia Dortmund II in den nächsten beiden Heimspielen den Drittliga-Aufstieg perfekt macht oder die Rot-Weissen beim Saisonfinale in Wegberg-Beeck noch im Rennen sind. Am Samstag empfangen die Schwarz-Gelben den VfB Homberg, am Dienstag dann den SV Bergisch Gladbach, bevor es am 5. Juni zum Wuppertaler SV geht.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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