Schwarz-Rot weiterhin im Kohlerausch
GroKo lehnt grünen Antrag auf RWE-Aktienverkauf im Essener Rat ab

Essener Grüne gemeinsam mit Greenpeace und anderen Umweltaktiven bei einer Kundgebung auf dem Willy-Brand-Platz im vergangenen Jahr. Auch ohne die besondere Gefährdung des uralten Hambacher Waldes ist die Wandlung des RWE-Konzerns weg von seinen Kohle- und Atomstromkraftwerken eine Aufgabe, die schnellstmöglich durchgesetzt werden muß.  Die aktuellen Empfehlungen der Kohlekommision für das Ende der Kohleverstromung in Deutschland etwa in 20 Jahren dürfen nur ein erster Schritt sein. Diese Zeiträume bleiben für wirksamen Klima- und Menschenschutz noch immer zu lang. | Foto: Walter Wandtke
  • Essener Grüne gemeinsam mit Greenpeace und anderen Umweltaktiven bei einer Kundgebung auf dem Willy-Brand-Platz im vergangenen Jahr. Auch ohne die besondere Gefährdung des uralten Hambacher Waldes ist die Wandlung des RWE-Konzerns weg von seinen Kohle- und Atomstromkraftwerken eine Aufgabe, die schnellstmöglich durchgesetzt werden muß. Die aktuellen Empfehlungen der Kohlekommision für das Ende der Kohleverstromung in Deutschland etwa in 20 Jahren dürfen nur ein erster Schritt sein. Diese Zeiträume bleiben für wirksamen Klima- und Menschenschutz noch immer zu lang.
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hierIn der Ratssitzung am 23.1.2019 wurde der Antrag der Ratsfraktion der Grünen zum Verkauf der RWE-Aktien der Stadt Essen von den Ratsfraktionen von SPD, CDU, FDP und Essener Bürgerbündnis abgelehnt.

Damit setzt die Essener GroKo weiterhin auf ein spekulatives Geschäft mit Aktien des Konzerns, dessen Kohlekraftwerke gigantische Mengen an Kohlendioxid abgeben. Die grüne Ratsfraktion hatte beantragt, die städtischen RWE-Aktien in mehreren Tranchen zu verkaufen und werterhaltend in städtische Tochtergesellschaften zu reinvestieren.

Den Antrag der grünen Ratsfraktion mit einer ausführlichen Antragsbegründung finden Sie hier

Das Manuskript der Rede der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Hiltrud Schmutzler-Jäger finden Sie hier

Die Pressemitteilung vom 13.11.2018 finden Sie hier

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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