Wohnbau e.G. informiert Liberale Senioren Essen
Seniorengerechtes Wohnen

Claus Werner Genge, Vorstand der Wohnbau e.G. (rechts) führte das fast zweistündige Gespräch mit den Liberalen Senioren. | Foto: Reklips
  • Claus Werner Genge, Vorstand der Wohnbau e.G. (rechts) führte das fast zweistündige Gespräch mit den Liberalen Senioren.
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Claus Werner Genge, Vorstand der Essener Wohnbau e.G. informierte jetzt als letzte Veranstaltung im Jahr eine Gruppe der Liberalen Senioren Essen zum Thema „Modernes Wohnen im Alter, barrierefrei den Lebensabend genießen.“
Der Bestand von fast 4600 Wohnungen, so Genge, stellt eine Wohnungsgesellschaft ständige vor Fragen der Barrierefreiheit und auch der Energieeffizienz. Aufgrund der niedrigen Zinsen der vergangenen Jahre konnte diesbezüglich bereits eine ganze Menge geleistet werden. Bei jeder anstehenden größeren Maßnahmen wurde das Thema Energie beleuchtet und auch die Fragen der Wohnraumgestaltung angemessen berücksichtigt. So wurden Türen und Eingänge verbreitert und die Sanitäranlagen neugestaltet. Vor dem Bild der aktuellen Zinsentwicklung wird dies aber zukünftig wieder schwieriger.
Gerhard Eßler, stellvertretender Vorsitzender der Liberalen Senioren, zeigte sich erfreut, dass der Wohnungsleerstand, mit 2,1 Prozent sehr gering sei. Genge betonte, dass sich die 30 Mitarbeiter gut um den Bestand der Wohnungen, aber auch um die Fragen der Mieter kümmern. Bei der Vermietung werde zudem ein besonderes Augenmerk auf einen vernünftigen Mix der Mieter geachtet. So versuche man ständig ein ausgewogenes Verhältnis von Älteren und Jüngeren in den Häusern zu erreichen. Gleiches gilt auch für die Frage der Nationalitäten. Im Vergleich zu den Wohnungsbaugesellschaften sieht Genge noch erheblichen Handlungsbedarf bei privaten Eigentümern. Gerade was den Leerstand angeht, so Genge, könnte hier noch viel, dringend benötigter Wohnraum, geschaffen werden. Gerade im Essener Norden verkommen zurzeit viel Häuser wie in Stoppenberg oder Altenessen deutlich zu erkennen ist. Thomas Spilker betont, dass noch viel Handlungsbedarf der Verwaltung besteht. So muss unbedingt auch in persönlichen Gesprächen Hilfestellung gegeben werden. Vielfach sind leider auch ältere Eigentümer einfach überfordert. Re

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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