Zuflussregelung für A 40 verändert

Foto: Gohl

Mit Staus im Stadtteil müssen die Frillendorfer leben, bis die neue Anschlussstelle der A 40 die Probleme löst. Damit haben sie sich abgefunden. Aber mehr als unbedingt nötig sollte doch nicht sein.
Soll heißen: Wenn alles fließt auf der Autobahn, muss die Zuflussregelung nicht eingeschaltet werden. Denn weil „die Auffahrt zu nah am Kreuzungsbereich Frillendorfer-/ Ernestinenstraße liegt und die Autos in den Kreuzungsbereich fahren“, wird der Verkehrsfluss blockiert, weiß Matthias Molling von der örtlichen CDU. Auf der Kreuzung geht dann nichts mehr: „Auch nicht für die Fahrzeuge, die gar nicht auf die A40 wollen.“

In letzter Zeit kam hinzu, dass die Zuflussregelung in Form einer Ampel immer öfter aktiv war. Molling: „Wir wissen auch nicht, nach welchen Regeln die Zuflussdosierungsanlage geschaltet wird.“ Jedenfalls zusehends auch dann, wenn es auf der Autobahn keinerlei Probleme gibt.

Tatsächlich, so erfuhr der Nord Anzeiger beim Landesbetrieb Straßen.NRW, „war ein Parameter anders als üblich gesetzt“. Inzwischen gelte wieder die alte Einstellung. Man werde das beobachten. Das werden die Frillendorfer auch, allerdings erst wieder ab nächste Woche. Bis 7. April ist, wie berichtet, die Auffahrt Richtung Duisburg gesperrt, wie auch je eine Fahrspur der Frillendorfer Straße. Danach gibt es ein Problem weniger: Frostschäden.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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