Elfmetertöter Lamczyk - RWE schleppt sich in Düsseldorf ins Pokalfinale

Der Einzug in das Finale des Niederrheinpokales war ein Kraftakt, Rot-Weiss-Trainer Waldemar Wrobel mochte zwischenzeitlich nicht mehr hinsehen. Niederrheinligist TuRu Düsseldorf nahm dem frisch gebackenen Regionalliga-Aufsteiger die Spielfreude und war in der regulären Spielzeit das bessere Team.

Nie fanden die Gäste ins Spiel, durch ungewohnte Stockfehler im Aufbau und Unsicherheiten in der Defensive wurde der Außenseiter geradezu dazu eingeladen, für eine kleine Sensation zu sorgen. Doch einer hatte etwas dagegen: Dass die Essener nicht nach 90 Minuten als Verlierer feststanden, hatten sie Dennis Lamczyk zu verdanken. Der RWE-Schlussmann parierte mehrfach glänzend.

Auf der anderen Seite hätten lediglich Suat Tokat in Hälfte eins und Victor Huschka in Halbzeit zwei den Spielverlauf auf den Kopf stellen können. Ansonsten blieben rot-weisse Chancen Mangelware.

Es roch schon früh nach Verlängerung. Oder besser gesagt: Es müffelte. In der zusätzlichen Spielzeit nahm das ohnehin niedrige Niveau der Partie weiter ab. TuRu konnte nicht mehr und stellte sich hinten rein, RWE war an diesem Tag nicht in der Lage, ein geordnetes Spiel aufzuziehen.

Das Elfmeterschießen brachte die Entscheidung und Lamczyk avancierte endgültig zum Helden des Abends. Der RWE-Torhüter machte gleich drei Düsseldorfer Versuche zunichte. Im Finale trifft die Wrobel-Elf nun auf den Ligakonkurrenten Velbert.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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