Lokalfußball: Nordvereine lassen Federn

Wo ist die Form hin? Gegen Sudberg war Schonnebeck zwar lange taktgebend, am Ende stand es aber 1:3. Für die Mannschaft  von Dirk Tönnies (Foto) war es die vierte Niederlage im fünften Spiel.
  • Wo ist die Form hin? Gegen Sudberg war Schonnebeck zwar lange taktgebend, am Ende stand es aber 1:3. Für die Mannschaft von Dirk Tönnies (Foto) war es die vierte Niederlage im fünften Spiel.
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Die Nordvereine suchen nach ihrer Form: TuS Helene und die SG Altenessen haben es in der unteren Tabellenhälfte der Bezirksliga ohnehin schwer. In der Landesliga rutscht die Spielvereinigung aus den Top 3. Nur der Vogelheimer SV zeigt Konstanz...

Wobei man am Lichtenhorst wohl nichts dagegen hätte, wenn das Team von Trainer Otto Prell aus dieser Konstanz mal ausbräche: Das 1:1 gegen die Sportfreunde Niederwenigern ist das fünfte Unentschieden in Folge, in den vergangenen zehn Partien erzwang der VSV gar acht Punkteteilungen. Insgesamt sammelte der Tabellenachte elf Remis an: Damit tragen die Vogelheimer unangefochten den Titel „Remiskönige der Liga“. Am kommenden Sontag geht es zum Sechsten TSV Ronsdorf. Macht der VSV dann das halbe Dutzend voll? Das Hinspiel am Lichtenhorst entschied er noch mit 4:1 für sich.

Über eine Punkteteilung hätten sich die Schwalbenträger vom Schetters Busch am vergangenen Wochenende wohl gefreut. Zuhause unterlag die Spielvereinigung Schonnebeck dem SSV Sudberg mit 1:3 - bereits die vierte Ligaspielniederlage in diesem Jahr (bei fünf Spielen).

Lange hatten die Schonnebecker gegen die Gäste aus Wuppertal mehr vom Spiel, der Führungstreffer wollte aber nicht fallen. Bis zur 80 Minute hielt das 0:0, dann überschlugen sich die Ereignisse: Drei Gegentreffer von innerhalb neun Minuten, ein Platzverweis gegen Pascal Rolnik und die anschließende Ergebniskosmetik durch Sven Wienecke - macht aus Schonnebecker Sicht eine Schlussphase zum Vergessen. Gegen den Tabellenvorletzten können sich die auf Rang fünf platzieren Grün-Weißen am Sonntag rehabilitieren.

Eine noch herbere Pleite musste der TuS Helene in der Bezirksliga einstecken. Noch vor der Partie gegen die Spielgemeinschaft zeigten sich die Vereinsverantwortlichen optimistisch, der Aufwärtstrend der letzten Spiele (2:2 gegen Sterkrade Nord, 1:0 gegen die SpVgg. Sterkrade) gab ihnen Anlass zur Hoffnung. Doch das 0:7 an der Ardelhütte dürfte diese jäh zerstört haben. 13 Punkte aus 21 Spielen, ein Torverhältnis von 28:65 - eine Ausbeute, die nicht besonders viel Mut macht für die nächsten Spiele. Am Sonntag geht es in den Süden der Stadt, und zwar gegen den Vierten SuS Haarzopf.

Brenzlig ist die Situation auch für die zweiten Altenessener Klub: Nachdem 4:1-Erfolg in an der Bäuminghausstraße gegen Helene im Dezember gelang der SG Altenessen nicht mehr viel (nur ein Punkt aus fünf Spielen). Dabei blieb es auch am Sonntag. 0:3 hieß es gegen den SC Oberhausen, nur noch zwei Punkte trennen die SG vom Tabellenvorletzten RuWa. Am Sonntag könnte man sich zumindest etwas absetzen: Die Dellwiger stellen den nächsten Gegner.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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