Respektmeile in Essen setzt Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz

Andreas Volke, Pfarrer und Mitglied im Initiativkreis Religionen in Essen , Sozialdezernent Peter Renzel, Bruno Neumann von der IG Metall, Reinhard Wiesemann, Gründer Unperfekthaus und GenerationenKulthaus, Oberbürgermeister Reinhard Paß und Friedel Hensen von der Jugendhilfe. | Foto: Elke Brochhagen
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  • Andreas Volke, Pfarrer und Mitglied im Initiativkreis Religionen in Essen , Sozialdezernent Peter Renzel, Bruno Neumann von der IG Metall, Reinhard Wiesemann, Gründer Unperfekthaus und GenerationenKulthaus, Oberbürgermeister Reinhard Paß und Friedel Hensen von der Jugendhilfe.
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Oberbürgermeister Reinhard Paß eröffnete am Freitagmorgen (6. September) die „Respektmeile Essen 2013“ am Burgplatz.
Gemeinsam mit Vertretern von Gewerkschaft, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und Kirchen, durchschritt Reinhard Paß eine Stellwand in Form einer Mauer, die eine kopfförmige Öffnung hat. Der Gang durch die Mauer symbolisiert den Schritt, Rassismus im Kopf, also im Denken zu überwinden und sich für mehr Toleranz zu öffnen.

Einzigartig in Deutschland

Die Respektmeile ist einzigartig in der Bundesrepublik Deutschland und steht unter dem Motto der bundesweiten Interkulturellen Woche "Rassismus entsteht im Kopf – Offenheit auch".
In den folgenden Wochen wird unter Beteiligung von Schulklassen, Vereinen, Gruppen, Initiativen, anliegenden Geschäften und vielen anderen Menschen die Respektmeile mit Leben gefüllt.

Die Eröffnung der Respektmeile ist der Vorauftakt zur interkulturellen Woche in Essen vom 29. September bis zum 6. Oktober.
Für die Initiative "Respekt!" waren Reinhard Wiesemann, der Gründer des Unperfekthauses und des GenerationenKult-Hauses sowie Bruno Neumann, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Ortsgruppe Essen und Vorstandsmitglied im Bundesvorstand der IG Metall Frankfurt, anwesend.
Aus dem Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) erschienen unter anderem Pfarrer Andreas Volke und Willy Overbeck.

Über die Bedeutung und Chancen der Aktion für die Stadt Essen sprach Peter Renzel, Sozialdezernent für die Bereiche Jugend, Bildung und Soziales.

Andreas Volke, Pfarrer und Mitglied im Initiativkreis Religionen in Essen , Sozialdezernent Peter Renzel, Bruno Neumann von der IG Metall, Reinhard Wiesemann, Gründer Unperfekthaus und GenerationenKulthaus, Oberbürgermeister Reinhard Paß und Friedel Hensen von der Jugendhilfe. | Foto: Elke Brochhagen
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Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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