MdB Petra Hinz (SPD): "Wer eine Deckellösung weiter verhindert, macht die erste Häuserreihe platt und die 'zweite Reihe zur ersten' an der A 40 !"

Abbau der Savigny-Brücke zur Tieferlegung der Linie 18 zur U 18. Im Hintergrund heutiges ETEC. Foto: Privat-, Stadt- u. Archiv Benno
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Die Frohnhauser SPD will den SPD-Parteitag im Mai erneut mit der A 40 befassen. Eine Machbarkeitsstudie zur Trennung von ÖPNV und Individualverkehr auf der A 40 im Essener Westen soll die technischen Lösungen zur Trennung von ÖPNV und Individualverkehr auf der A 40 im Essener Westen und den wirtschaftlichen Mehrwert aufzeigen. Die Trennung von ÖPNV und Autoverkehr im Mittelabschnitt der A 40 soll Bestandteil der Fortschreibung des EVAG-Betriebskonzeptes und des Generalverkehrsplanes für Essen sein.

SPD MdB Petra Hinz: „Wegen der besonderen städtebaulichen Situation hat der SPD-Ortsverein Frohnhausen die Forderung zur Beseitigung der 'städtebaulichen Missstände' an der A 40 im Mittelabschnitt nie aufgegeben, und auch der Frohnhauser SPD-Bürgerdialog "Denk.bar" fordert vordringlich Lösungsvorschläge vor den Ausbauplanungen der A 40 auf 6 Spuren westlich von Essen. Unsere Vorschläge sollen die kommunale Schienenverbindung Essen - Mülheim (U18) stärken und umweltfreundlicher machen. Das Konzept gilt als Alternative zu den immer wieder auftauchenden internen Gedankenspielen der Verwaltungen, weitere Häuserreihen für die Erweiterung der 6-Streifigkeit der A 40 bis Essen-Mitte im Tieflagebereich in Anspruch zu nehmen.“

Jutta Pentoch, SPD Ratsmitglied im Umweltausschuss: „Unser Ziel ist eine sofortige, transparente Bestandsaufnahme der Umwelt- und Gesundheitsbelastungen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung muss endlich die Staub- und Abgasbelastung an den Bahnsteigen in der Tieflage der A 40 offenlegen. Die einzige Messstelle auf der Brücke an der Kepplerstraße ist unzureichend für objektive Belastungshinweise an Bahnsteigen oder durch die Kfz-Klimaanlagen bei Dauerstau in der Tieflage im Mittelabschnitt der A 40.“

Bezirksbürgermeister Klaus Persch mahnt: „Ohne eine Lösung für den Mittelabschnitt der A 40 darf der Landesbetrieb Straßenbau NRW keine Planfeststellung zum 6-streifigen Ausbau der A 40 von Kaiserberg bis zur Stadtgrenze Essen in 3 Abschnitten einleiten und Baurecht ab 2017 schaffen. Die Abschnittsbildung zur 6-Streifigkeit der A 40 von Kaiserberg bis zur Abfahrt RRZ, in 3 Abschnitten, ist nicht nachvollziehbar und vom Baulastträger wenig begründbar, so die Frohnhauser SPD, die fordert: Ohne Gesamtlösung keine Planfeststellung für die 6-Streifigkeit der A 40 westlich von Essen.“

Abbau der Savigny-Brücke zur Tieferlegung der Linie 18 zur U 18. Im Hintergrund heutiges ETEC. Foto: Privat-, Stadt- u. Archiv Benno
Beide Seiten der A 40 voll. Hier geht es zum Bahnsteig, vorher durch die Glasschleuse gegen Lärm, Staub und Abgase, im Volksmund auch "Orinschleuse" genannt.
Autor:

Ursula Dotzki aus Essen-Nord

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