CDU-Fraktion: Aktuelle Einbruchszahlen kein Grund zur Entwarnung

Fabian Schrumpf, ordnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion
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Die CDU-Fraktion Essen sieht trotz des minimalen Rückgangs der Einbruchszahlen in Essen keinen Grund zur Entwarnung und fordert weiterhin den Einsatz von mehr Polizeikräften zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität. Laut einer aktuellen Polizeiauskunft ist die Zahl der Einbrüche in Essen im Halbjahresvergleich 2013/2014 lediglich um 14 Fälle zurückgegangen. Dies entspricht einem Prozent. Im Landesdurchschnitt ist dagegen ein Rückgang der Einbruchszahlen von fünf Prozent festzustellen. Hiervon ist Essen leider noch weit entfernt.

Dazu Fabian Schrumpf, ordnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion: „Bei einem Rückgang von lediglich einem Prozent kann noch lange nicht von einem Erfolg die Rede sein. Mit 1.262 Einbrüchen verharrt unsere Stadt weiterhin auf dem erschreckend hohen Niveau des Vorjahres. Aufklärungskampagnen der Polizei und eine aufmerksame Nachbarschaft sind natürlich sinnvoll, können aber nicht die Polizeibeamten vor Ort ersetzen. Anstatt die Einbruchskriminalität zu bekämpfen, müssen viele Polizisten ihre Zeit mit Verwaltungstätigkeiten im Büro verbringen. NRW-Innenminister Ralf Jäger muss endlich einsehen, dass die Präsenz der Polizei auf den Straßen, auch außerhalb von Werbeveranstaltungen wie dem sogenannten Blitzmarathon, unersetzlich ist.“

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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