Mit 9:0 Chance aufs Viertelfinale gewahrt
Weibliche U14 des HTC Kupferdreh in Moers ohne Probleme

Wenig Probleme hatte die U14 des HTC Kupferdreh (rote Trikots) beim 9:0-Erfolg in Moers.  | Foto: HTC Kupferdreh
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  • Wenig Probleme hatte die U14 des HTC Kupferdreh (rote Trikots) beim 9:0-Erfolg in Moers.
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Die weibliche U 14 des HTC Kupferdreh hat einen spektakulären ersten Auftritt nach der sechswöchigen Sommerpause hingelegt. Das Team von Stefan Märtens und Jacky Joiko setzte sich im Hockey-Verbandsliga-Duell beim Moerser TV II mit 9:0 (5:0) durch. Die Essenerinnen festigten durch den ungefährdeten Erfolg Platz drei und wahrten ihre Chance auf den Einzug ins Viertelfinale. Dazu müssen sie allerdings noch einen Platz mach oben klettern, denn nur die ersten Beiden erreichen die nächste Runde. Die Entscheidung hierüber fällt in drei Wochen, wenn der HTC den direkten Konkurrenten Schwarz-Weiß Essen am Eisenhammer empfängt (2. September, 14 Uhr). Ein Sieg ist notwendig, denn noch liegt das Team vom Uhlenkrug in der Tabelle zwei Zähler vor dem HTC.
In Moers erwischte der HTC beim Tabellenschlusslicht den berühmten Start nach Maß. Bereits in der 1. Minute brachte Nika ihr Team in Führung. Die Gäste setzten Moers permanent unter Druck und erspielten sich zahlreiche gute Gelegenheiten. Die Gastgeberinnen kamen kaum aus der eigen Hälfte raus. Dadurch dass sich das Spielgeschehen komplett auf eine Spielhälfte konzentrierte, ergaben sich andererseits nur wenig Räume. Häufig blieben die Essener Angriffe im dicht gestaffelten Moerser Abwehrnetz hängen. Exemplarisch dafür auch die Tatsache, dass sich der HTC in den ersten beiden Vierteln lediglich eine Strafecke herausspielen konnte. Immerhin fielen aus dem Spiel heraus weitere Treffer durch Kathi (2), Anna und Marly, die bei ihrem Debüt gleich mit einem Treffer glänzte. Mit der 5:0-Pausenführung war "der Drops gelutscht".
In Durchgang zwei hielten die Kupferdreherinnen den Druck hoch. Weitere hochkarätige Torchancen waren die logische Folge. Erneut Kathi mit einem Doppelschlag sowie Finja und Lotte jeweils nach gelungenen Eckenvarianten schraubten den Vorsprung auf 9:0. Ein überzeugender Sieg, der zu keiner Zeit gefährdet war. Wäre am Ende wirklich jeder Fußfehler im Moerser Schusskreis mit einem  Eckenpfiff geahndet worden, wäre auch ein noch deutlicherer Sieg möglich gewesen. Aber auch so taten die Essenerinnen viel für ihr Torverhältnis und gehen nun mit einer klaren Aufgabe ins letzte Spiel gegen den ETB.

Autor:

Carsten Ackermann aus Essen-Ruhr

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