Neuer Anstrich für den Aktivspielplatz Robin

Mit Augenmaß, ruhiger Hand und viel Geduld verwandelt Bernhard Grupe (mi.) eine weiße Wand in das Universum – Supernova inklusive. Fotos: Capitain/JHE
2Bilder
  • Mit Augenmaß, ruhiger Hand und viel Geduld verwandelt Bernhard Grupe (mi.) eine weiße Wand in das Universum – Supernova inklusive. Fotos: Capitain/JHE
  • hochgeladen von Jugendhilfe Essen

Thematisch und in der Komposition geht es kaum bunter: Unter fachlicher Anleitung und Federführung von Bernhard Grupe haben Teilnehmer von GWA-PLUS vor kurzem den Aktivspielplatz Robin der Jugendhilfe Essen gGmbH (JHE) wieder in Stand gesetzt. Zugleich erhielten die Wände der Kinder- und Jugendeinrichtung einen neuen Anstrich: Von Afrika an den Außenwänden arbeiten Besucher sich jetzt zur Supernova im Inneren vor.

Ob im Emil-Frick-Haus, der Palme 7 oder erst kürzlich im Kinder- und Jugendtreff HüWeg: Die Teilnehmer von GWA-PLUS Maler und Lackierer der JHE sanieren, renovieren und verschönern die Türen, Wände, Fenster, Heizkörper und Räume.
Im Aktivspielplatz Robin nahm sich die Gruppe dem Spiel-, Mädchen-, Jungen und Werkstatthaus an. Als erstes säuberten die Jugendlichen alle Gebäude mit einem Hochdruckreiniger und lasierten sie hinterher. In den Häusern, die später keine farbliche Ausgestaltung erhielten, kam zudem offenporige Holzschutzlasur zum Einsatz. In allen anderen konnten die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Flamingos und Supernovas

„Zuerst haben wir die Motive mit Projektoren an die Wand geworfen“, erklärt Malermeister Bernhard Grupe, „danach wurden die Konturen eingezeichnet und dann mit Sprühflaschen ausgemalt.“ Die Bäume hat JHE-Anleiter Grupe dabei frei aus der Hand gemalt, für die Elefanten wurden Schablonen verwendet. „Boah, hat das Spaß gemacht“, kommentiert einer der Teilnehmer nach getaner Arbeit.
Das Werkstatthaus zeigt jetzt eine imposante Szenerie: An einem Wasserfall erfrischen sich einige Flamingos, Affen turnen in den Bäumen und vor der feurigen Abendsonne macht man den Schatten eines Zebras aus. Auch im Innern sorgte Grupe für neuen Farbenglanz. Mit Airbrush, viel Geduld und ruhiger Hand erschuf er eine Supernova, die im Weltraum die umliegenden Galaxien beleuchtet.

Von GWA in den Betrieb

Für drei der Teilnehmer geht GWA-Plus bald mit Erfolg zu Ende: Sie haben sich erfolgreich für eine Stelle in der Außerbetrieblichen Ausbildung der Jugendhilfe Essen empfohlen.

Mit Augenmaß, ruhiger Hand und viel Geduld verwandelt Bernhard Grupe (mi.) eine weiße Wand in das Universum – Supernova inklusive. Fotos: Capitain/JHE
Erst setzen alle den Aktivspielplatz in Schuss, nach den Sommerferien geht es für drei GWA-Plus-Teilnehmer in die Außerbetriebliche Ausbildung.
Autor:

Jugendhilfe Essen aus Essen-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.