FDP Essen-Ost
Keine Ein-Mann-Partei

Der FDP Essen-Ost wurde am 13. September von den Wählerinnen und Wählern erneut ein Mandat für die Bezirksvertretung VII anvertraut. Gleichzeitig konnte Eduard Schreyer über die Ratsreserveliste wieder in den Stadtrat einziehen. In der vergangenen Legislatur war er dort als Nachrücker erst spät dazu gestoßen und hatte im Gegenzug sein Mandat in der BV VII an Peter Sander aus Leithe abgegeben. Zur Situation nach dieser Wahl sagt Eduard Schreyer: „Wir versuchen bei den Freien Demokraten Doppelmandate zu vermeiden. Daher verzichte ich nach meiner erfolgreichen Bewerbung für einen Sitz im Rat auf das Mandat in der BV VII, welches mir als Spitzenkandidat im Bezirk ebenfalls zusteht. Ich bin überzeugt, dass ich es in gute Hände lege.“
Durch die Aufteilung will die Partei den Ansprüchen der unterschiedlichen Gremien sowohl was Ortstermine, als auch den gesamten Zeitaufwand der ehrenamtlichen Mandatsträger angeht, gerecht werden. Nachrücker im Bezirk ist der 44-jährige David Herberg.

Der Freisenbrucher ist als Ingenieur seit 10 Jahren in der Windkraftindustrie für ein familiengeführtes Unternehmen in der Nachbarstadt Bochum tätig. „Den dort erlernten Qualitätsgedanken möchte ich auch in die Arbeit auf kommunalpolitischer Ebene mitnehmen. Eine ineffiziente Verwaltung verursacht oft mehr Kosten als das eigentliche Bauprojekt. Dies gilt es aufzudecken und die Kosten für die Allgemeinheit zu senken“, führt Herberg aus. Daneben setzt sich der verheiratete zweifache Familienvater ehrenamtlich als Trainer und im Vorstand verschiedener Organisationen für die Kinder im Stadtteil ein. „Daher bin ich mit den Bedürfnissen der Kinder besonders vertraut. Beste Infrastruktur für unsere Kinder ist nicht nur ein Schlagwort, sondern die Maxime, nach der ich in der Bezirksvertretung handeln und im Austausch mit Eduard Schreyer für den Rat Impulse geben möchte.“

Sowohl Schreyer als auch Herberg haben zuvor das Wahlprogramm im Osten aktiv mitgestaltet und befinden sich inhaltlich auf einer Wellenlänge. „Die Wählerinnen und Wähler können weiterhin solide, verantwortungsbewusste und -fördernde Politik mit scharfem Blick auf die angespannte Haushaltslage von uns erwarten. Bei Problemen und Anregungen habe auch ich persönlich immer ein offenes Ohr“, so Herberg. Eduard Schreyer ist für die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin vor Ort und wird wie auch am Ende der vergangenen Legislatur an den Sitzungen der Bezirksvertretung teilnehmen und dort beratend zur Seite stehen.

Autor:

Tim Schütz [FDP] aus Essen-Steele

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