Drei Premieren, viele Neuerungen

Die RüBühne beteilgt sich in dieser Saison an der Versionale, dem internationalen Festival für Theaterregie | Foto: privat
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  • Die RüBühne beteilgt sich in dieser Saison an der Versionale, dem internationalen Festival für Theaterregie
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Es wird kein „Wettlauf ins Ungewisse“ und der „Sommernachtstraum“ ist noch nicht ausgeträumt. Man präsentiert sich auch „An anderen Orten“ und ein „HaiLight“ jagt das nächste in der neuen Spielzeit der RüBühne an der Girardetstraße.
Nachdem das zurückliegende erste Halbjahresprogramm mit Kuriositäten und Raritäten wie „Plan 9 aus outer space - Das „schlechteste Theaterstück aller Zeiten“ und einem Horror-Theaterstück glänzte, geht man in der zweiten Hälfte in der Vielfalt noch einen Schritt weiter und präsentiert sich mit einigen Premieren, nicht nur bühnentechnisch. So hat man sich auch in Bezug auf die Außenpräsentation Gedanken gemacht und unter anderem die Homepage komplett neu gestaltet.
Mit Kabarett, Improvisationstheater, Comedy und Tanz ist das aktuelle Programm so bunt wie nie. Mit Theater allein sei das Haus aber nicht zu füllen, heißt es seitens der RüBühne. Dennoch, so RüBühnen-Leiter Detlef Fuchs „dürfe man das Schauspiel nicht aus den Augen verlieren“. In dieser Sparte wird im Kinder- und Jugendbereich unter anderem ein letztes Mal „Ein Sommernachtstraum" gespielt (Samstag, 4. September, und am 9. Oktober, jeweils um 15 Uhr).
Darüber hinaus hat sich das neues Kindertheaterensemble „Schnurzpiepe“ gegründet, das mit dem Stück „Die Wohnzimmerpiraten“ Premiere feiert (11. September, 15 Uhr). Die Produktion soll der Einstieg ein, denn im kommenden Jahr ist geplant, Kindertheater in der RüBühne weiterauszubauen.
Außerdem sind folgende Premieren zu sehen: „Die Physiker“ der Gastspielgruppe „Theater Kaleidoskop“ (31. Oktober) und das Stück über zwei Jugendliche, die sich im Internet zum gemeinsamen Suizid verabreden - „Norway today“ - unter der Regie von Wolfgang Gruber (5. Dezember). Mit „Funky!Sexy!40!“ vom mehrfach ausgezeichneten Kabarettisten Michael Steinke , den Improvisationsdauerbrennern von „HaiLight“ und der „Ruhrdeutsch“-Lesung mit Namen „Mein lieber Herr Scholli“ von Karl-Heinz Henrich ist ein gut gefülltes Haus sicher garantiert. Hier kann eine rechtzeitige Kartenbestellung nicht schaden.
Der Blick über den Tellerrand setzt sich mit der Teilnahme an zwei Festivals fort. Zum einen wird es das zweite integrative Theaterfestival „Inclusiv“ geben, bei dem sich elf Gruppen aus ganz NRW zeigen (26. September bis 3. Oktober), zum anderen ist die RüBühne erstmals Spielort für das Internationale Festival für Theaterregie - „Versionale“. Und auch bei den TheaterHäppchen am 12. September, im Theater im Rathaus, wird die RüBühne mit dabei sein.
Das vollständige Programm und weitere Infos gibt es unter www.ruebuehne.de.
Wer sich karten sichern will, wählt die Nummer 384 67 66.

Autor:

Michael Hoch aus Düsseldorf

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