Quiz für mehr Sicherheit

Jürgen Tonscheidt (Jugendverkehrsschule Grillostraße), Wolfgang Packmohr (Leiter Direktion Verkehr Polizei Essen), Bettina Kleinert (Grundschullehrerin und Verkehrsfachberaterin), Martin Waltering (Leiter Unfallprävention/Opferschutz) und Karl-Heinz Webels (Vorsitzender Verkehrswacht Essen e.V.) freuen sich über eine große Resonanz des Schülerverkehrsquiz. Foto: Nils Krüger
  • Jürgen Tonscheidt (Jugendverkehrsschule Grillostraße), Wolfgang Packmohr (Leiter Direktion Verkehr Polizei Essen), Bettina Kleinert (Grundschullehrerin und Verkehrsfachberaterin), Martin Waltering (Leiter Unfallprävention/Opferschutz) und Karl-Heinz Webels (Vorsitzender Verkehrswacht Essen e.V.) freuen sich über eine große Resonanz des Schülerverkehrsquiz. Foto: Nils Krüger
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Mit einem Schülerverkehrsquiz für die 5. und 6. Klasse soll die Sicherheit beim Fahrradfahren weiter unterstützt werden. Die Verkehrswacht Essen und die Polizei sind auf die Unterstützung von Schulen und Eltern angewiesen.

In diesem Jahr wird wieder ein Schülerverkehrsquiz für die 5. und 6. Klasse angeboten. Nach dem letzten Quiz im Jahre 2016 wird erneut an eine 43 jährige Tradition angeknüpft. 10.000 Kinder sollen mit diesem Angebot erreicht werden. Der Fragebogen soll das Wissen der Kinder über Verhalten im Straßenverkehr mit dem Fahrrad festigen und Defizite offenlegen. Unter den besten Testergebnissen werden dann Preise verlost. Der erste Preis ist ein hochwertiges Jugendrad.
Doch damit das Quiz viele Schüler erreicht, müssen sich die Schulen beteiligen und das Quiz anbieten. „Das Erfolg des Quiz ist an das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer gebunden“, meint Karl-Heinz Webels, Vorsitzender der Verkehrswacht Essen e.V.. Nicht nur das Aushändigen der Fragebögen, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den Inhalten sollte einen Platz im Unterricht finden. So sollen die Angebote in der Grundschulzeit auch auf den Weiterführenden Schulen ergänzt werden.

Unterstützung von Eltern und Schule

 
Leider sieht die Verkehrswacht Essen ihre Angebote zum Verkehrssicherheitstraining in den 5. und 6. Klassen noch nicht ausreichend wahrgenommen. In den Weiterführenden Schulen findet sich laut Karl-Heinz Webels immer weniger Freiraum für die Beschäftigung mit diesem Thema. Dabei können in manchen Teilen von Essen immer weniger Kinder Fahrradfahren. Aus diesem Grund setzt die Verkehrswacht Essen und die Polizei auf die Hilfe der Eltern. „Wir sind viel auf die Unterstützung der Eltern angewiesen“, meint Jürgen Tonscheidt, Leiter des Jugendverkehrsplatzes an der Grillostraße. Diese Unterstützung ist nicht nur im Kontakt mit den Schulen gefragt. Eltern sollen mit ihren Kindern mehr den richtigen Umgang im Straßenverkehr üben, um den Erfolg von Verkehrsquiz und Verkehrstraining zu sichern. So kann die Sicherheit für Groß und Klein im Straßenverkehr gewährleistet werden.

Autor:

Nils Krüger aus Essen-Süd

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