TUSEM mit klarem Erfolg über Rostock

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Durch eine von Beginn an dominierende Leistung hat der TUSEM trotz der Ausfälle von Philipp Pöter, Guillaume Laout und Ben Schütte einen überzeugenden 31:22-Heimsieg über Empor Rostock erspielt. Vor 2587 Zuschauern in der Arena „Am Hallo“ waren Matthias Gerlich (11/3) und Simon Ciupinski (6) die erfolgreichsten Torschützen. Für die Hanseaten trafen Rene Gruszka (8/5) und Rico Göde (6) am häufigsten. Durch den Sieg im direkten Duell zogen die Margarethenhöher an Empor vorbei und kletterten auf Rang acht. Sollte Schwerin sein morgiges Heimspiel gegen Minden verlieren, dann würde dank der guten Tordifferenz noch der Sprung auf den siebten Tabellenrang gelingen.

Rostocks Trainer Günther Funk war schon früh zum Eingreifen gezwungen. Bereits nach sechs Minuten griff der Coach zur grünen Karte und bat zur Besprechung. Ohne Sven Thormann und Sasa Todosijevic tat sich der Rückraum gegen die gut sortierte TUSEM-Deckung, hinter der ein gut aufgelegter Jan Kulhanek stand, schwer. Erst in der achten Minute – bezeichnenderweise traf Linksaußen Robert Runge im Gegenstoß – sollte den Gästen der erste Treffer zum 4:1 gelingen.

Doch der TUSEM dominierte die Gäste nach Belieben und Rostock gelang aus dem gebundenen Spiel nur wenig. Lediglich der in den Rückraum gerückte Kreisläufer Rico Göde konnte mit Einzelaktionen Torgefahr ausstrahlen. Die Folge waren schnelle Gegenstoßtreffer, doch auch im Positionsangriff fand das Handschke-Team schnell die richtigen Lösungen, spielte diszipliniert die Angriffe aus, führte nach 20 Minuten klar mit 10:4 und nahm in die Halbzeit eine verdiente 15:7-Führung. Hätte Oliver Schröder im Empor-Tor nicht noch einen guten Tag erwischt, der Vorsprung wäre noch klarer ausgefallen. Rückraumshooter Matthias Gerlich griff schon früh in die Trickkiste, erzielte mit einem Dreher von linksaußen das 14:6.

Im zweiten Durchgang verteidigte der TUSEM klar seinen Vorsprung, Rostock spielte nun zwar nicht mehr ganz so statisch und suchte immer wieder erfolgreich Jens Dethloff am Kreis. Doch insgesamt fehlten die Mittel, um noch eine erfolgreiche Aufholjagd starten zu können. Kaum hatten die Hansestädter mal auf fünf Treffer verkürzt, da schaltete die Handschke-Sieben einen Gang hoch und stellte den alten Vorsprung wieder her. Selbst in Unterzahl und bei doppelter Manndeckung Rostocks traf Gerlich zum 26:19 (52.). Und ebenfalls in Unterzahl gelang Pavel Prokopec der Kempatreffer zum 30:21, nach dem es das Publikum nicht mehr auf den Sitzen hielt.

Am 2. April geht es um 16.30 Uhr zum Spiel gegen das Team von Edewecht.
(Krebietke)

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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